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01. Oktober 2024 | Haushaltsabgabe, Medien, Wahlen

Klare Wählerentscheidung lässt Anti-FPÖ-Propaganda in der ORF-Chefetage eskalieren

Weil die Menschen offensichtlich nicht so gewählt haben, wie man es sich wahrscheinlich am Küniglberg gewünscht hatte, schaltet ORF bei Nachwahl-Berichterstattung noch Schubladen tiefer.

„In der ORF-Chefetage am Küniglberg schafft man es anscheinend nicht, die klare demokratische Willensbekundung der Wähler zu akzeptieren, und greift daher bei der dort ohnehin auf der Tagesordnung stehenden Anti-FPÖ-Propaganda noch ein paar Schubladen tiefer. Noch deutlicher kann der ORF gar nicht zum Ausdruck bringen, dass er sich als Rundfunk des Systems und nicht der Bevölkerung sieht, die ihn aber mit der ‚Zwangssteuer‘ finanzieren muss“, übte heute, Dienstag, FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker scharfe Kritik an der völlig einseitigen Programmgestaltung des ORF am gestrigen Montag nach der Nationalratswahl.

FPÖ-Wähler am Land zu Deppen herabgewürdigt

„Im ‚Report Spezial‘ wurde versucht, mittels manipulativer Umfragen, wo zum Beispiel bei den angeblichen Koalitionspräferenzen von SPÖ-Wählern die FPÖ nicht einmal abgefragt wurde, Stimmung gegen eine freiheitliche Regierungsbeteiligung zu machen und ließ unter anderem mit dem Karikaturisten Michael Pammesberger den Ehemann (!) von ORF-Chefredakteurin Gabriele Waldner das Wahlergebnis einordnen. Danach veranstaltete der ORF einen ‚Runden Tisch‘, bei dem ausschließlich sattsam bekannte FPÖ-Gegner darüber lamentieren konnten, warum die Wähler am Sonntag nicht so gewählt haben, wie sie sich es offensichtlich gewünscht hätten. Im ‚Kulturmontag‘ danach wurde nicht nur völlig unkritisch über die ultralinke Wahlkampfeinlage mit Missbrauch des dunkelsten Kapitels unserer Geschichte des Wiener Volkstheaters berichtet, sondern man ließ auch Schickeria-Künstler vom vermeintlichen ‚Ende der Demokratie‘ herumphantasieren und die Bürger faktisch für ‚dumm‘ erklären“, schilderte Hafenecker. Dem Fass den Boden ausgeschlagen habe danach noch ein Beitrag in der „Zeit im Bild“: „Dort hat man dann der Bevölkerung im ländlichen Raum indirekt ausgerichtet, dass sie eigentlich ungebildet sei, irgendwelche diffusen Ängste habe und deswegen zu einem großen Teil FPÖ wählen würde. Gut genug zum Bezahlen der ORF-Haushaltsabgabe sind den Privilegienrittern am Küniglberg die Menschen am Land dann doch wieder.“ 

ORF-"Satiriker" Dave durfte Herbert Kickl beschimpfen

Einen Tiefpunkt hatte bereits am Wahlsonntag der sogenannte „Satiriker“ des ORF, Dave, geliefert, der FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl in einer Frage an den Bundespräsidenten bei dessen Stimmabgabe als „Fisch, Vogel, so einen verschwitzten Narren“ beschimpft hatte. 

Vom Bürger finanzierter ORF agiert wie politische Partei

Hafenecker betonte, dass die Wähler am Sonntag dem fatalen Kurs der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei eine klare Absage erteilt hätten und damit auch im weitesten Sinne der tendenziösen Berichterstattung des ORF. „Man hat nämlich nicht nur den Eindruck, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum Propaganda-Organ der Einheitspartei umfunktionieren hat lassen, sondern ähnlich einer eigenen politischen Partei als deren sprichwörtlich fünfte Kolonne agiert - auch das haben die Menschen satt und sehen schon gar nicht ein, dass sie das Ganze auch noch mit der ORF-‚Zwangssteuer‘ finanzieren sollen“, so der freiheitliche Mediensprecher.

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