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25. Juni 2015 | Verkehr

Anzahl ausländischer Mautsünder um ein Drittel gestiegen

Zwischen 2010 und 2014 ist die Anzahl der ausländischen Mautsünder auf Österreichs Autobahnen um 31,5 Prozent gestiegen. Konnten 2010 noch 126.805 Mautsünder mit ausländischem Kennzeichen entdeckt werden, waren es im Vorjahr bereits 166.697. Diese Zahlen gehen aus einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker an Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) hervor.

Die ausländischen Mautsünder prellen aber nicht nur den Staat, sondern sind auch ein massives Sicherheitsrisiko. Denn bei nahezu einem Drittel der Fahrzeuge aus dem Ausland wurde 2014 im Rahmen technischer Unterwegskontrollen „Gefahr in Verzug“ festgestellt.

Hafenecker fordert jetzt Gegenmaßnahmen durch das Verkehrs- und Innenministerium: „Diesen unhaltbaren Zuständen kann nur durch die Wiedereinführung von Grenzkontrollen sowie durch verstärkte Kfz-Überprüfungen an den Ostgrenzen ein Ende gesetzt werden.“

Foto: © DjiggiBodgi.com - Fotolia.com

Anfragebeantwortung

durch Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ)


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