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13. März 2024 | FPÖ, Aussenpolitik

Auftritt von ÖVP-"Märchenonkel" Stocker hat nur einen Grund: Angst vor eigener Bevölkerung!

Auch die Wiederholung aus der Luft gegriffener Anwürfe macht diese nicht wahrer und wird den notwendigen politischen Neustart in Österreich nicht verhindern.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker. Foto: FPÖ

„Die Verzweiflung und Angst vor der eigenen Bevölkerung ist in der ÖVP anscheinend bereits so groß, dass sie nach dem gestern, Dienstag, erfolgten Auftritt des Abgeordneten Andreas Hanger heute ihren Generalsekretär Christian Stocker als ‚Märchenonkel‘ mit der nächsten ‚Räuberpistole‘ ausrücken hat lassen“, kommentierte heute , Mittwoch, FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker die überhastet einberufene Pressekonferenz des ÖVP-Generalsekretärs, in der dieser leidlich haltlose Vorwürfe aus einem „Falter“-Artikel nacherzählt hat: „Dazu kommt noch der Treppenwitz, dass die ÖVP jetzt plötzlich ein Medium, das sie im Zusammenhang mit dessen Berichterstattung über ihre Wahlkampfkosten-Überschreitung erfolglos geklagt hat, als seriöse Quelle für sich entdeckt hat.“

OGH verurteilte erst gestern ÖVP wegen Russland-Vorwürfen

Alle Vorhaltungen, die Stocker erhoben habe, seien längst widerlegt und aus der Luft gegriffen. „Ich erinnere die ÖVP nur daran, dass sie erst gestern vom OGH dazu verurteilt worden ist, ihre Vorhaltungen zu widerrufen, in denen sie der FPÖ wahrheitswidrig vorgeworfen hatte, für Anträge im Nationalrat Geld aus Russland oder überhaupt Geld aus Russland erhalten zu haben. Der Wahrheitsgehalt der heutigen Ausführungen bewegt sich genauso in dieser Kategorie, auch wenn hier der Rahmen eines drittklassigen ‚James-Bond-Abklatsches‘ gegeben wurde“, erklärte Hafenecker. So sei bereits unzählige Male richtiggestellt worden, dass es keinen Vertrag zwischen der FPÖ und der Partei „Einiges Russland“ gegeben habe, sondern lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung, die nie mit Leben erfüllt worden ist und keinerlei Gültigkeit habe, was sogar von russischer Seite her bestätigt wurde, wie in einem APA-Bericht vom 10. Dezember 2021 nachzulesen sei.

Stocker vergaß ganz gute ÖVP-Kontakte zu Putin

Wenn sich Stocker derartig für Russland-Kontakte interessiere, so solle er sich am besten an seine Parteikollegen Wolfgang Sobotka, Karoline Edtstadler, den ÖVP-Wirtschaftsbund und Bundespräsident Alexander Van der Bellen wenden. „Sobotka hat als amtierender Innenminister im Mai 2017 mit dem von der ÖVP als ‚russischen Spion‘ enttarnten Jan Marsalek Schulter an Schulter zu Abend gegessen. Edtstadler war 2018 so stolz, dass sie mit Präsident Wladimir Putin in Wien einen Kranz niederlegen durfte, dass sie sich sogar in den Nationalfarben Russlands gekleidet hat, und es war der ÖVP-Wirtschaftsbund, der auch nach der Krim-Annexion Russland-Reisen organisiert hat, mitten im laufenden Krieg 2023 noch einen Langlauf-Ausflug dorthin plante und dessen Langzeit-Präsident Christoph Leitl ebenso stets die unsinnige Sanktionspolitik scharf kritisiert hat. Bundespräsident Van der Bellen hat unter anderem auch noch 2018 gute Beziehungen zu Russland nicht nur als politisches, sondern als sein persönliches Anliegen bezeichnet. Sind diese Herrschaften für Herrn Stocker jetzt auch alle Sprachrohre seines 'Radio Moskau‘?“, so der freiheitliche Generalsekretär.

Freiheitliche stehen für Österreich und seine Bürger

Für Freiheitliche stehen einzig und allein das Wohl und die Anliegen der eigenen Bevölkerung im Mittelpunkt der Politik und nicht die Interessen irgendeines anderen Landes: „Diesen Schulterschluss mit den eigenen Bürgern leben wir Freiheitlichen und Herbert Kickl im Gegensatz zur ÖVP und dem Rest der 'Einheitspartei', die im Sinne selbsternannter Eliten tagtäglich gegen sie arbeitet. Die ÖVP fürchtet jetzt vor den Wahlen die Rechnung der Bürger für illegale Masseneinwanderung, Wohlstands- und Neutralitätszerstörung durch eine klare Weichenstellung für eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem Volkskanzler Kickl und versucht, das mit haltlosen Anpatz-Versuchen zu verhindern – das wird ihnen aber nicht gelingen, denn die Österreicher haben dieses miese Spiel längst durchschaut!“


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