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16. Dezember 2024 | Energie

Bevölkerung muss schwarz-grünes Energie-Fiasko bezahlen

FPÖ-Energiesprecher Kassegger: "Steigende Netzkosten sind Ergebnis einer fehlgeleiteten Energiepolitik von ÖVP und Grünen."

Foto: Werner Grotte

„Die österreichische Bevölkerung muss nun das schwarz-grüne Energie-Fiasko bezahlen. Die Menschen, die ohnehin unter der anhaltenden Teuerung leiden, müssen die teure Energie, die teuren Netzkosten und zusätzlich auch noch ein Mehr an Mehrwertsteuer, die klarerweise auch im Steigen begriffen ist, berappen“, so heute, Montag, FPÖ-Energiesprecher Axel Kassegger zu den Aussendungen der E-Control.

Energiewende benötigt aufwendigen Netzausbau

„Diese Netzkosten werden wohl von der E-Control festgelegt, dennoch muss man von einer hausgemachten Teuerung sprechen, die noch dazu von einem nicht zu unterschätzenden Anstieg des Gas- und Strompreises begleitet wird. Um diese desaströse schwarz-grüne Energiewende bewältigen zu können, müssen die Netzbetreiber ihre Netze verstärken und ausbauen, um zukünftig den Strom der Windparkanlagen, der Photovoltaik-Parks und der ausländischen Atomkraftwerke transportieren zu können“, erklärte der FPÖ-Energiesprecher.

Bisher keine Gegenmaßnahmen zu drohender Belastungswelle

„Jetzt müssen endlich die mit Jahreswechsel auf die Bevölkerung zukommenden Belastungen im Energiebereich verhindert werden. Bis heute wurden aber keinerlei Gegenmaßnahmen von der ÖVP gesetzt. Es fallen nämlich eine ganze Reihe von Entlastungen gerade im Energiebereich wie beispielsweise die reduzierte Elektrizitäts- und Erdgasabgabe oder die derzeit nicht eingehobene Erneuerbaren-Förderpauschale sowie der Erneuerbaren-Förderbeitrag mit Jahresende weg. Dazu kommen nun diese steigenden Strom- und Gasnetzkosten dazu, was zu weiteren Belastungen für die Menschen führen wird“, erklärte Kassegger.

Industrie braucht dringend Energiepreisbremse

„Auch Österreichs Industrie benötigt die Verlängerung des Strompreiskosten-Ausgleichsgesetzes zur Entlastung insbesondere der energieintensiven Industrie. Eine Verlängerung dieser Maßnahmen ist gerade vor dem Hintergrund der erfolgten Kündigung des Gasliefervertrags mit der Gazprom notwendig. Es ist aber zu befürchten, dass Noch-Kanzler Karl Nehammer weder der österreichischen Bevölkerung noch der Industrie unter die Arme greifen wird“, sagte Kassegger.

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