In zehn Tagen, am 24. November, entscheiden die Steirer, ob sie eine Fortsetzung der rot-schwarzen Stillstandspolitik oder einen Kurswechsel mit den Freiheitlichen wollen. Die Zeichen deuten laut den Umfragen und dem Zulauf zu den Veranstaltungen der Freiheitlichen auf Zweiteres hin: Eine freiheitliche Politik für die Steirer.
Freiheitlicher Erfolg liegt in der Luft
Beflügelt von den fulminanten Wahlerfolgen bei der Nationalratswahl und der Vorarlberger Landtagswahl starteten die steirischen Freiheitlichen in den Intensivwahlkampf für die Landtagswahl am 24. November. Zur Veranstaltung am Hauptplatz im südsteirischen Leibnitz, zu der sich auch Bundesparteiobmann Herbert Kickl angesagt hatte, strömten am Freitag vergangener Woche unglaubliche 1.400 Sympathisanten. Alle mit dem Ziel vor den Augen, dass die Freiheitlichen am letzten Novembersonntag als stärkste Kraft aus der Landtagswahl hervorgehen. Laut den jüngsten Umfragen scheint dieses Ziel in realistischer Reichweite.
Die richtigen Lösungsansätze
Der Wahlkreisspitzenkandidat und Dritte Landtagspräsident Gerald Deutschmann stimmte in seiner Begrüßung die Besucher darauf ein, dass sie nur mit einer Stimme für Mario Kunasek und sein Team endlich die Politik in der grünen Mark bekämen, die sie wollen: „Das Recht geht vom Volk aus, so steht es in unserer Bundesverfassung. Leider ist das nicht mehr selbstverständlich, wie unlängst auf Bundesebene gezeigt wurde. Aber bei uns in der Steiermark wird das nicht passieren! Wir Freiheitliche haben nicht nur die richtigen Themen und Antworten auf die echten Probleme unserer Zeit, sondern mit Mario Kunasek auch den richtigen Kandidaten!“
Wirtschaft und leistbarer Wohnbau als Prioritäten
Ehrlichkeit, Einsatzbereitschaft und Handschlagqualität seien dessen Eigenschaften – oder wie im Wahlslogan ausgedrückt: bodenständig, mutig, steirisch, stellte Deutschmann den freiheitlichen Spitzenkandidaten vor. Der werde die vielen politischen Baustellen in der Steiermark im Sinne der Steirer angehen und lösen: „Es muss endlich der heimischen Wirtschaft unter die Arme gegriffen werden, die unter der fehlgeleiteten schwarz-roten Politik massiv leidet, wie auch der Wohnbau. Wir brauchen dringend leistbaren Wohnraum. Sinnlose Auflagen für die Bauwirtschaft sind schleunigst zurückzunehmen. Es müssen endlich wieder Dinge zum Wohle des Volkes umgesetzt werden – darum ist es wichtig, zur Wahl zu gehen!“, betonte Deutschmann.
Erdung, Bodenständigkeit und Verwurzelung
Dass es am 24. November ein hervorragendes Ergebnis für die Freiheitlichen und damit für alle Steirer geben werde, davon zeigte sich Nationalratswahlsieger Herbert Kickl überzeugt: „Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mir stehen die ganzen linken Faxen bis zum Hals. Alles was normal ist, wird kriminalisiert, verteufelt und als rechtsextrem angeprangert, jedes Hirngespinst wird zur neuen Normalität erklärt – damit muss Schluss sein! Was es dafür braucht, ist Erdung, Bodenständigkeit und Verwurzelung – das bringen Mario Kunasek und die Freiheitliche Partei mit.“
Abgehobene Polit-Kaste abwählen
Denn die abgehobene Politiker-Kaste der Systemparteien ist es, die alles kaputtmache, Heimat, Identität, Sprache, Familien und Wirtschaft. Es sei höchste Zeit, das Ruder herumzureißen, so wie es sich die große Gegenbewegung aus der Bevölkerung wünsche. Die Menschen in Österreich wollen wieder eine Politik für die Menschen, für die Familie, für Österreich, damit es endlich allen wieder besser gehe, erläuterte Kickl: „Wir Freiheitlichen machen Politik, damit die Sorgen der Menschen weniger und die Sicherheit größer wird. Das ist der Unterschied zu den anderen etablierten Parteien, die sich selbst viel zu wichtig nehmen und an ihren Sesseln festpicken.“
Angerichtete Schäden von ÖVP und SPÖ beseitigen
„Danke Herbert, ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und das Duell zu führen, das Landeshauptmann Christopher Drexler ausgerufen hat“, eröffnete dann der freiheitliche Spitzenkandidat Mario Kunasek seine Rede. Er sei bereit, die Aufräumarbeit in der Steiermark anzugehen und den Schaden zu beseitigen, den ÖVP und SPÖ in den vergangenen Jahren verursacht haben.
Dauerpatient Gesundheitsversorgung
„Die Chance auf einen Kurswechsel ist so groß wie nie, und wir werden es gemeinsam schaffen. Wir können das erste freiheitlich regierte blaue Bundesland werden!“, betonte Kunasek unter dem tosenden Applaus der Sympathisanten. Er sprach dann auch gleich die Hauptthemen des Wahlkampfs an wie die Gesundheitsversorgung, in der sich derzeit wahre Dramen abspielen würden. Im Bezirk Liezen sollen drei funktionierende Krankenhäuser geschlossen werden, nur weil sich Landeshauptmann Drexler ein Denkmal setzten wolle. „Mit mir als Landeshauptmann wird es kein Leitspital in Stainach-Pürgg und keine derartige Ausdünnungspolitik geben. Wir treten für die beste, flächendeckende Gesundheitsversorgung für die Steirer ein“, hielt Kunasek dem entgegen.
Leistung muss sich wieder lohnen
Was die katastrophale Wirtschaftssituation betreffe, da stellten sich jetzt ÖVP und SPÖ mit Wahlversprechen hin, die sich als Selbstanklage für ihre Untätigkeit erweisen. Man hat Unternehmer behindert, sie erfolgreich gegen die Arbeitnehmer ausgespielt und das Leistungsprinzip abgeschrieben, zeigte Kunasek auf: „Ich kann Euch versprechen, dass ich alles daransetzen werde, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen, damit sich Leistungsbereitschaft wieder lohnt und Arbeitsunwilligkeit sanktioniert wird. Leistung muss sich wieder lohnen! Und wir werden unsere hart arbeitenden Landsleute in den Mittelpunkt unserer Politik stellen und nicht weiter die Asyl-Forderer mit Sozialhilfe-Geschenken überhäufen!“