„Wir wollen bei der EU-Wahl in Österreich die Nummer eins werden“, erklärte heute, Freitag, Harald Vilimsky, FPÖ-Spitzenkandidat bei der EU-Wahl und freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament anlässlich des Wahlkampfauftaktes in der Wiener Lugner City. „Stimmen die aktuellen Umfragen einigermaßen, dann dürfen wir auf eine Verdoppelung unserer Mandate von derzeit drei auf sechs hoffen, mit viel Glück vielleicht sogar sieben. Das zeigt uns ganz klar, dass wir mit unseren Themen die Stimmung in der österreichischen Bevölkerung besser treffen als alle anderen, die sich in einer Allianz der Österreich-Zerstörer aus rot, schwarz, grün und pink zusammengefunden haben“, so Vilimsky.
Wer Veränderung will, muss auch zur Wahl gehen
Nach dem aktuellen APA-Wahltrend vom 8. Mai liegt die FPÖ derzeit mit 26,3 Prozent in Führung, mit klarem Abstand vor SPÖ (21,5 %) und ÖVP (21 %). „Die einzige Umfrage, die zählt, ist aber das Ergebnis am Wahltag. Deshalb rufen wir alle auf, die tatsächlich eine Wende in der EU-Politik wollen, am 9. Juni auch zur Wahl zu gehen und uns ihre Stimme für eine Wende in Brüssel zu geben. Und im Herbst kommt dann bei der Nationalratswahl auch die Wende in und für Österreich“, so Vilimsky.
Halbierung der teuren Tintenburgen in Brüssel und Straßburg
„Weg mit dem EU-Speck heißt für uns: Halbierung von Kommission und Parlament ebenso wie eine Halbierung des EU-Budgets. Je kleiner das Brüsseler Bürokratiemonster ist, desto weniger kann es mit immer mehr Vorschriften in das Leben der europäischen Bürger eingreifen. Nein, wir wollen nichts zerstören, wie unsere Gegner immer behaupten. Wir wollen die europäische Zusammenarbeit nur fokussieren auf die ursprüngliche Idee der EU, die längst in Vergessenheit geraten ist: auf Frieden, Freiheit und Wohlstand “, so der freiheitliche EU-Spitzenkandidat.
Wir wollen die Kontrolle über unsere Außengrenzen zurück
„Mit der Festung Europa wollen wir eine Abkehr von der längst überholten EU-Asylpolitik mit offenen Grenzen für jeden, die uns Islamismus, Terroranschläge und Kriminalität gebracht hat. Wir wollen endlich sehen, dass Personen ohne Schutzanspruch auch tatsächlich abgeschoben werden und nicht wie derzeit zum überwiegenden Teil einfach hier bleiben. Acht Millionen Asylanträge aus vorwiegend arabischen oder afrikanischen Ländern seit 2015 zeigen: Es muss endlich Schluss sein mit der Massenzuwanderung unter Missbrauch des Asylrechts. Wir wollen die Kontrolle über unsere Außengrenzen zurück“, sagte Vilimsky.
Schluss mit Bürokratie-Orgien und industriefeindlichem "Green Deal"
„Gleichzeitig wollen wir Schluss machen mit den Irrsinnigkeiten, mit denen die EU-Bürokratie den Menschen das Leben schwerer und teurer macht und dabei immer zentralistischer wird. Wir wollen von der Leyens 'Green Deal ' stoppen, der die europäische Industrie schwer schädigt und zu massiven Belastungen für die Bürger führt. Wer mit uns die rot-weiß-rot Wende einleiten will, hat am 9. Juni Gelegenheit dazu“, so der freiheitliche EU-Abgeordnete.