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09. August 2023 | Arbeit und Soziales, Wirtschaft

Firmen- und Privatinsolvenzen steigen, Wirtschaft schrumpft

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Schwarz-grüne Regierung fährt Wirtschaftskraft, soziale Sicherheit und Wohlstand in Österreich an die Wand."

Foto: FPÖ

„Laut Creditreform sind Firmen- und Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr deutlich gestiegen, und laut Wifo wird Österreichs Wirtschaft weiter schrumpfen. ÖVP und Grüne fahren mit ihrer völlig verfehlten und nicht auf die Interessen unseres Landes und der eigenen Bevölkerung fokussierten Politik die Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze, soziale Sicherheit und den Wohlstand in Österreich an die Wand. Die heute veröffentlichten Zahlen zu den Firmen- und Privatinsolvenzen sowie die aktuellen Wifo-Daten zeigen ganz klar: Die Regierung lässt die Österreicher bei der - großteils hausgemachten - Teuerung im Stich, und ihre Standortpolitik ist darauf ausgelegt, den Betrieben in Österreich auf den verschiedensten Ebenen das Wirtschaften und damit das Halten von Arbeitsplätzen zu erschweren. Es braucht endlich eine Schubumkehr in unserem Land: Die Interessen der eigenen Bevölkerung und der eigenen Wirtschaft haben an erster Stelle zu stehen - und nicht jene von irgendwelchen Eliten“, betonte heute, Mittwoch, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl.

Für heuer 5.500 Firmeninsolvenzen prognostiziert

Laut Creditreform gab es im ersten Halbjahr 2023 in Österreich 7.642 Firmen- und Privatinsolvenzen, das ist eine Steigerung im Jahresvergleich von 6,8 Prozent. Wobei die Firmeninsolvenzen um zehn Prozent zulegten, pro Werktag gab es 21 Pleiten, so der Gläubigerschutzverband Creditreform. Für das Gesamtjahr werden 5.500 Firmeninsolvenzen vorausgesagt. Das Wifo spricht davon, dass Österreichs Wirtschaft nach der Stagnation im Vorjahr nun sogar schrumpfen wird. Gestiegene Preise, Inflation, hohe Energiekosten und eine enorme Zinslast hätten die Bruttowertschöpfung in der Industrie und im Bauwesen deutlich sinken lassen. Das alles schlage sich natürlich auch in steigenden Arbeitslosenzahlen nieder. Bereits Ende Juli waren rund 15.000 Personen mehr arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr. Die Freiheitlichen hätten jedenfalls schon mehrfach Maßnahmen gegen die Kostenexplosion, für eine ehrliche und ernstgemeinte Inflations- und Armutsbekämpfung, für das Senken der Steuern auf wichtige Verbrauchsgüter wie Grundnahrungsmittel, Treibstoffe und Energie präsentiert – genauso wie Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken, so Kickl.

Nur noch Neuwahlen können verfahrene Situation verändern

„Österreich muss sich aus seiner durch ÖVP und Grüne verursachten Talfahrt befreien. Die Notwendigkeit von Neuwahlen steigt von Tag zu Tag. Denn diese Regierung gefährdet mit ihrer fahrlässigen und unverantwortlichen Politik des 'Treibenlassens' und der EU-Hörigkeit mittel- und langfristig auch die Zukunft unseres Landes“, betonte Kickl.

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