Nach dem publik gewordenen Foto, das den Tiroler SPÖ-Chef und Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer bei einem gemeinsamen Jagdausflug mit Signa-Gründer René Benko - trotz eines aufrechten Waffenverbots - zeigt, stelle sich nun die Frage, ob auch der SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler in eine Jagd-Causa verwickelt sein könnte.
Was weiß Babler-Herausforderer Fußi?
In einem Posting auf „X“ vom 11. November stellte Babler-Herausforderer Rudi Fußi drei brisante Fragen, die den SPÖ-Chef in Bedrängnis bringen könnten. Unter anderem stehe die Frage im Raum, ob Babler selbst mehrere Abschüsse von kapitalen Hirschen als Mitglied des Wasserleitungsverbands der Triestingtal- und Südbahngemeinden getätigt habe.
Babler muss umgehend Stellung beziehen
Für die FPÖ-Nationalratsabgeordnete aus der Thermenregion, Lisa Schuch-Gubik, sei klar, dass hier dringender Aufklärungsbedarf bestehe: „Ich fordere SPÖ-Chef Babler auf, hier unverzüglich Stellung zu beziehen und für Aufklärung zu sorgen. Vor allem muss geklärt werden, ob und wenn ja, welcher finanzieller Vorteil daraus an Babler geflossen ist.“
Und so eine Partei will in die Regierung
„Bei den ganzen Rücktritten und Skandalen in der SPÖ verliert man schon fast die Übersicht. Eine Partei, die sich in einem derart desolaten und chaotischen Zustand befindet, sollte nicht einmal im Ansatz daran denken, in eine Bundesregierung eintreten zu wollen“, attestierte Schuch-Gubik abschließend.