„ÖVP und Grüne tragen für die schon sehr lange andauernde Talfahrt der österreichischen Wirtschaft die volle Verantwortung, weil diese Koalition einfach nicht in der Lage ist, wirtschaftspolitische Maßnahmen mit Weitblick zu setzen, um die Wirtschaft wieder auf Dauer zu stabilisieren, aufzubauen und konkurrenzfähig zu machen“, sagte heute, Montag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger im Hinblick auf die nicht sehr erbaulichen Ergebnisse der IV-Konjunktur-Umfrage.
Klein- und Mittelbetriebe ersticken in Bürokratie
„Gerade die Unsicherheit sowie die fehlende Planbarkeit belasten die Unternehmen genauso wie die hohen Energiekosten, die den Preisanstieg fördern, und damit wird auch die Inflation in Österreich weiter über dem Euroraum-Schnitt gehalten“, erklärte Kassegger. „In Österreich geht die Produktivität auch deshalb zurück, weil die Klein- und Mittelbetriebe in der Bürokratie geradezu untergehen. Diese ‚unproduktive Bürokratie‘ verursacht hohe Kosten, da unter anderem die Lohnverrechnung immer komplexer wird - so hat etwa jedes Bundesland verschiedene Kollektivverträge.“
Strompreiskosten-Ausgleichsgesetz nicht verlängert
„ÖVP und Grüne verharren weiterhin in einer Lethargie der Untätigkeit und fahren damit Österreichs Wohlfahrts- und Sozialstaat sowie den Wirtschaftsstandort Österreich mit Vollgas weiter an die Wand. So haben es ÖVP und Grüne unter anderem bis dato verabsäumt, das gerade für die energieintensiven Betriebe dringend notwendige Strompreiskosten-Ausgleichsgesetz zu verlängern. Im Gegensatz zu dieser Regierung haben wir schon vor mehr als zwei Jahren ein Maßnahmenpaket zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft, Industrie und insbesondere der Bauwirtschaft der Öffentlichkeit präsentiert, das die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und Unternehmen weg von dieser kontinuierlichen Abwärtsspirale hin auf einen positiven Weg bringen würde“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.