Fast täglich vermelden die Medien Firmenpleiten in Österreich, besonders schlimm ist die Lage in der Bau- und Automobilindustrie inklusive Zulieferbetrieben und in der Gastronomie, der man jetzt seitens der EU auch noch ein Rauchverbot im Freien umhängen möchte. „In Österreich geht es derzeit so richtig bergab. Kaum ein Tag vergeht, wo nicht ein Traditionsunternehmen – teilweise jahrelang als kleiner Familienbetrieb geführt – in die Pleite stürzt. Das ist die Konsequenz der Politik einer völlig gescheiterten Einheitspartei. Corona, Energiekrise und die Rekordteuerung haben dazu geführt, dass immer mehr Betriebe für immer ihre Tore schließen müssen. Mitarbeiter schlittern vor Weihnachten in die Arbeitslosigkeit, Unternehmer stehen plötzlich vor dem Nichts. Es ist so beschämend, was gewisse Herrschaften aus Österreich gemacht haben. Und diese Versager wollen jetzt auch noch in Form einer Verlierer-Regierung weitermachen? Das ist doch nicht normal!“, zeigt sich FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl auf seiner Facebook-Seite entsetzt.
Verursacher der Krise verhandeln nun über Regierung
Den medialen Jubelmeldungen über den vorgeblich positiven Fortgang der Koalitionsverhandlungen zwischen den Wahlverlierern ÖVP und SPÖ und ihrem „Beiwagerl“ Neos kann Kickl nur Kopfschütteln abgewinnen: „Wenn dieselben, die uns den ganzen Schlamassel eingebrockt und das Land Hand in Hand gegen die Wand gefahren haben, sich als große Retter aus der Misere ausgeben… Ich fürchte, die Talfahrt geht weiter. Machtgier kommt weit vor Verantwortungsbewusstsein. Die Steiermark wird am Sonntag die erste Antwort darauf geben.“
Steiermark-Wahl als nächster Denkzettel für "Einheitspartei"
Tatsächlich stehen die am kommenden Sonntag bevorstehenden Landtagswahlen in der Steiermark ganz im Zeichen eines möglichen Sieges der FPÖ und ihrem Spitzenkandidaten Mario Kunasek, der seit Monaten in allen Umfragen führt und die bisher regierende ÖVP-SPÖ-Koalition als erster blauer Landeshauptmann in der grünen Mark ablösen könnte.