„Gerade ÖVP-Arbeitsminister Kocher steht in dieser schwarz-grünen Elendsregierung für einen eiskalten und menschenverachtenden Neoliberalismus, der den rechtschaffenen Bürger mit Füßen tritt“, so reagierte heute, Dienstag, die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch auf ein entsprechendes Interview Martin Kochers im „Standard“.
Verharmlosende Aussagen zur tristen Wirtschaftslage
„Wenn Kocher meint, dass ‚wir wieder realistischer auf die Zahlen unserer Wirtschaft sehen müssten‘, dann muss ich mich schon fragen, was der ÖVP-Wirtschaftsminister (!) die letzten vier Jahre getan hat, außer Angst und Schrecken zu verbreiten. Auch seine Aussage, dass die Lage der österreichischen Wirtschaft etwas schlechter beurteilt werde, als sie tatsächlich sei, ist in einer Rezession eine äußerst freche Aussage, die nur als Rosstäuscherei bewertet werden kann“, so Belakowitsch.
Klares Nein zu mehr Arbeit und weniger Feiertagen
„Wenn man in Österreich Zuversicht für die Zukunft in der Bevölkerung schaffen möchte, muss diese schwarz-grüne Regierung in das politische Exil geschickt werden. Dass das erst in sechs Monaten passieren wird, ist der Feigheit der ÖVP vor dem Wähler zu verdanken. Unser Land benötigt eine soziale Arbeits- und Wirtschaftspolitik. Dem Vorstoß der Industriellenvereinigung, unsere Bürger mehr und länger bei gleichem Lohn, verbunden mit weniger Feiertagen, arbeiten zu lassen, ist auch klar eine Absage zu erteilen!“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin, die noch anmerkte, dass ÖVP und Grüne immer all jene immer mehr belasten, die ohnehin Leistung bringen, aber Einwanderer in unser Sozialsystem im Gegenzug belohnen.