„Nun vor den anstehenden Nationalratswahlen kommt von der ÖVP ein erstes schwaches Lebenszeichen für einen Erhalt der alpinen Infrastruktur - aber ein mehr als leicht durchschaubares PR-Manöver und obendrein eine massive Verhöhnung der alpinen Vereine. Seit Jahren ist nämlich der erhöhte Förderungsbedarf, den der Verband der Alpinen Vereine Österreichs mit 95 Millionen Euro beziffert, bekannt, und die ÖVP speist nun diese Vereine mit lächerlichen drei Millionen Euro für die Sanierung von vier Hütten ab. Unsere alpine Infrastruktur ist ein Teil unserer österreichischen Identität und ihr Erhalt daher auch ein Bestandteil der Heimatpflege!“ Mit diesen Worten kritisierte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Thomas Spalt die heute, Donerstag, publizierten Aussagen der ÖVP zur „Zukunft alpiner Infrastruktur“ und erinnerte an das Versprechen von FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, als freiheitlicher Volkskanzler das dringend benötigte Rettungspaket auf den Weg zu bringen.
Förderungen seit 2013 nicht mehr an Inflation angepasst
„Im Gegensatz zur schwarz-grünen Regierung weisen wir seit Jahren darauf hin, dass entsprechende Förderungen seit 2013 nicht mehr an die Inflation angepasst worden sind. Schon 2023 haben wir Freiheitlichen mit einem Antrag im Parlament die dringende Erhöhung der Förderungen für unsere alpine Infrastruktur gefordert und auf die Notwendigkeit eines Rettungspakets aufmerksam gemacht. Unser Antrag wurde aber von ÖVP und Grünen abgelehnt. Eine Anhebung der Budgetmittel für die Förderung der alpinen Infrastruktur ist aber notwendig, um die Pflege und den Erhalt unter anderem von Wanderwegen, Klettersteigen und Schutzhütten sicherzustellen“, erklärte Spalt.
Steuergeld muss wieder für eigene Bürger verwendet werden
„Nur wir Freiheitlichen sind der Garant dafür, dass das Steuergeld der österreichischen Bevölkerung wieder einzig und allein für ihre Interessen eingesetzt wird - und dazu gehört auch der Erhalt der alpinen Infrastruktur“, betonte Spalt.