„Anstatt die Eröffnung des Kulturhauptstadt-Jahres in Bad Ischl dazu zu nutzen, die vielfältige und reiche regionale Volkskultur des Salzkammerguts zu präsentieren, wurde diese zu einem obszönen Schaulauf der links-alternativen Kulturschickeria – einem absoluten Minderheitenprogramm, das völlig zu Recht auf die klare Ablehnung vieler Bürger stößt. Es ist daher schlichtweg absurd, dass dieser kulturelle Tiefpunkt auch noch mit -zig Millionen Euro an Steuergeldern gefördert wird! Allein aus dem für Kunst und Kultur zuständigen Ressort des grünen Vizekanzlers Werner Kogler gibt es zwischen 2021 und 2025 fast elf Millionen Euro, wie er in einer aktuellen parlamentarischen Anfragebeantwortung zugeben musste“, übte heute, Dienstag, FPÖ-Kultursprecher Thomas Spalt scharfe Kritik an den Inszenierungen im Zuge der Eröffnung der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl vergangenes Wochenende, bei der neben einem Auftritt des Transvestiten „Conchita“ auch ein sogenannter „Pudertanz“ aufgeführt wurde, dessen mäßiger künstlerischer Inhalt darin bestand, dass nackte Personen auf einer Bühne herumhüpften. „Dazu muss man bedenken, dass auch Kinder am Eröffnungsprogramm teilgenommen haben und ihnen diese obszöne Darbietung zugemutet wurde. Die Empörung vieler Menschen darüber ist absolut verständlich“, betonte Spalt.
Völliger Werteverfall der einst konservativen ÖVP
Mit der hohen Steuergeld-Subventionierung derartiger Inszenierungen zeige die schwarz-grüne Bundesregierung ein weiteres Mal, in welche Richtung ihre Kulturpolitik gehe: „Linke Künstler-Eliten, deren Darbietungen - wie im Fall dieses ‚Pudertanzes‘ - beim überwiegenden Teil der Bevölkerung bloßes Kopfschütteln hervorrufen, werden hofiert und üppig gefördert, während unsere Volkskultur, die mit ihren Traditionen und Bräuchen ein immanenter Bestandteil der österreichischen Identität ist, dadurch zurückgedrängt wird. Dass die Grünen diesen links-ideologischen Unfug vorantreiben, ist nicht überraschend, dass aber die ÖVP das alles erst möglich macht, zeigt den völligen Werteverfall dieser einst konservativen Partei auf“, so Spalt.
Für Heimat- und Brauchtumspflege ist kaum Geld da
Im Zusammenhang damit erinnerte der freiheitliche Kultursprecher daran, dass auf Heimat- und Brauchtumspflege nur 55.000 Euro des 50 Millionen Euro schweren Kulturbudgets von Schwarz-Grün entfallen: „Für die Volkskultur, die Heimat- und Brauchtumspflege haben ÖVP und Grüne überhaupt nichts übrig. Es ist daher so notwendig, dass es auch im Kunst- und Kulturbereich zu einer politischen Wende mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Herbert Kickl kommt!“
Und hier der Podcast zum Thema:
https://podcast.fpk.at/1716326/14413750-dunkle-staubwolken-uber-bad-ischl-der-blaue-podcast-aktuell
https://www.youtube.com/watch?v=5s-2nRREowQ&list=PLW3vjq9SrSOuJN2cMlgwB_aYBpDWZJDL8