Mit tiefem Bedauern reagierten FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer auf die Nachricht vom Tod des 91-jährigen Baumeisters Richard Lugner. „Lugner war nicht nur ein herausragender Unternehmer und eine schillernde Persönlichkeit, sondern vor allem ein Mensch mit einem großen Herzen. Sein Engagement, seine Energie und sein unerschütterlicher Glaube an das Gute im Menschen hat viele Menschen erreicht“, so Hofer.
Über Jahrzehnte Berichterstattung geprägt
Kickl bezeichnete Lugner als „unverwechselbares Original, ein Stück Wiener Kulturgeschichte. Er ist wahrscheinlich eine der wenigen schillernden Figuren, denen es auch gelungen ist, die Berichterstattung über Jahrzehnte zu prägen. Meine Anteilnahme gilt in diesen Stunden der Familie und den Angehörigen.“
Respektvolles Antreten zur Bundespräsidentenwahl
„Wir blicken gemeinsam auf viele Jahre der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts zurück. Richard Lugner war ein Mensch, der nie vor Herausforderungen zurückgeschreckt ist - sei es im Geschäftsleben oder in der Politik. Unser gemeinsamer Weg hat uns sogar 2016 auf das politische Parkett geführt, als wir beide bei der Wahl zum Bundespräsidenten kandidiert haben. Obwohl wir in diesem Wahlkampf auf unterschiedlichen Seiten standen, war unser Verhältnis stets von Fairness und einem tiefen gegenseitigen Verständnis geprägt. Wir respektierten die Ansichten des jeweils anderen und konnten so auch unsere Freundschaft bewahren. Ich bin dankbar für die vielen Begegnungen mit Richard Lugner und wünsche seiner Familie, seinen Angehörigen und seinen Freunden viel Kraft in dieser schweren Stunde“, so Hofer.