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09. Dezember 2024 | Inneres

12.000 Syrer "feierten" mit Schreckschusspistolen den Fall Assads

FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer: "Statt angemeldeten 3.000 kamen viermal so viele Teilnehmer, Polizei hatte Lage überhaupt nicht mehr im Griff."

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.

Foto: FPÖ

Tausende Syrer haben sich gestern, Sonntag, zu einer ‚Freudenkundgebung‘ in Wiens Innerer Stadt zusammengefunden, um den Sturz des langjährigen Machthabers in Syrien, Bashar al-Assad, zu feiern. Die angemeldete Demonstration, zu der tausende Menschen kamen, ist aber vollends aus dem Ruder gelaufen. Denn aus den angemeldeten 3.000 Teilnehmern sind laut internen Polizeischätzungen mehr als 12.000 geworden“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.

Polizisten mussten vom Austria-Match abgezogen werden

Laut aktuellen Informationen hatte die Polizei den gewaltigen Zustrom der Syrer aus allen Bezirken Richtung Innenstadt nicht mehr im Griff, denn Personal sei Mangelware. „So wurden bereits Beamte, die eigentlich das Fußballspiel Austria gegen SCR Altach absichern hätten sollen, in die Wiener Innenstadt abgezogen. Während in Medien verharmlosend von Feuerwerkskörpern und Böllern berichtet wurde, fielen bereits Freudenschüsse durch Schreckschusswaffen. Es herrscht völliges Chaos!“, so Amesbauer.

Ein Zeichen des Rückkehr-Willens syrischer Messerfachkräfte?

Laut Austria Presseagentur (APA) sei die Großdemonstration von der „Freien syrischen Gemeinschaft in Österreich in Solidarität mit der syrischen Revolution" angemeldet worden, um ihre „Vertriebenen in den Lagern und ihres Rechts auf Rückkehr in ihre neu befreiten Dörfer“ zu unterstützen. Der FPÖ-Sicherheitssprecher sieht in dieser feierlichen Stimmung der Syrer in Österreich auch den Willen, nun wieder in ihre Heimat zurückzukehren, das österreichische Sozialsystem zu entlasten und den syrischen Messerfachkräften in ihrem Heimatland neue Entwicklungsmöglichkeiten zu ermöglichen.

Innenminister und Wiener Polizeichef rat- und planlos

„Das wirklich Interessante an dieser Kundgebung war jedoch, zu sehen, wie planlos ÖVP-Innenminister Gerhard Karner und sein Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl agieren, und ob bei dieser Kundgebung die gleichen Maßstäbe gesetzt wurden wie bei patriotischen und regierungskritischen Demonstrationen. Der katholische Feiertag ‚Mariä Empfängnis‘ und die wirtschaftliche Lage der Wiener Christkindlmärkte ist den handelnden Verantwortlichen von ÖVP und SPÖ anscheinend völlig egal, die Sicherheit in unserem Land sowieso“, stellte Amesbauer fest.


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