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Absenkung des Schutzstatus für Wölfe war längst fällig

FPÖ-EU-Parlamentarier Haider: "EU hat sich viel zu lange Zeit gelassen - Umweltministerin Gewessler ist wissenschaftsfeindliche Extremistin."

„Erfreulicherweise hat sich die EU-Kommission endlich zu einer Absenkung des Schutzstatus des Wolfes durchgerungen“, kommentierte der freiheitlich Europaparlamentarier Roman Haider die gestern, Mittwoch, erfolgte Entscheidung der EU-Kommission, den Schutzstatus des Wolfes den neuen Gegebenheiten anzupassen. Angesichts der weiten Verbreitung des Wolfes, der eine immer größere Gefahr für die Nutztierwirtschaft darstelle, habe sich die Kommission leider viel zu lange Zeit gelassen, den Schutzstatus zu senken.

Nachhaltiger Schaden für heimische Nutztier-Wirtschaft

„Einmal mehr zeigt sich, dass Ministerin Leonore Gewessler eine wissenschaftsfeindliche Extremistin ist. Entgegen neuer Erkenntnisse zur weiten Verbreitung des Wolfes in Europa hat sie am überbordenden Schutzstatus dieses Raubtieres festgehalten und damit nachhaltigen Schaden an der heimischen Nutztier-Wirtschaft in Kauf genommen“, so Haider an die Adresse der grünen Umweltministerin.

Wolfsbestand muss reguliert werden können

Indem Gewessler am Schutzstatus des Wolfes festhalte, zeige sie einmal mehr ihre wissenschaftsfeindliche, rein ideologiegetriebene Haltung. Die Wolfspopulation habe sich inzwischen erholt. „Wölfe stellen eine große Bedrohung für Nutztiere gerade auf Almen dar und müssen deswegen in ihrem Bestand reguliert werden können“, so Haider. Die Absenkung des Schutzstatus des Wolfes sei längst überfällig.


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