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07. Mai 2024 | Arbeit und Soziales

Arbeit muss sich lohnen – Steuern und Lohnnebenkosten senken!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Auch der 'Vollzeitbonus' ist wieder nur eine ÖVP-Rosstäuscherei."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

Die Diskussionen von SPÖ und ÖVP rund um die Arbeitszeit sind für die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch nur Nebelgranaten, ohne dass Verbesserungen für die arbeitende Bevölkerung zu erwarten sind: „Gerade die ÖVP hat unser Land von einer Krise in die nächste gestürzt, den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig zerstört und zusätzliche Steuern und Abgaben eingeführt. Und nun folgt mit ‚mehr Arbeit bei gleichem Lohn‘ der nächste Anschlag der sogenannten Volkspartei auf alle, die redlich und fleißig einer Beschäftigung nachgehen.“

Bürgerfeindlichkeit zeichnet diese Regierung aus

Die schwarz-grüne Bundesregierung sei laut Belakowitsch am Ende – und das nicht nur in der Legislaturperiode. „Diese Elendsregierung war seit Anbeginn nur von Bürgerfeindlichkeit getrieben, der Anstieg der Arbeitslosigkeit und Armutsgefährdung sind die besten Beispiele dafür, und selbst das wird jetzt noch mit einem asozialen Vorschlag mehr als übertroffen.“

SPÖ lebt in sozialromantischer Blase des Klassenkampfes

Im Gegenzug sei die Forderung der SPÖ nach weniger Arbeit bei gleichem Lohn eine wirtschaftsfeindliche Phantasterei und Narretei. „Wer soll das bitte bezahlen?“, muss sich Belakowitsch fragen. „Wer heute 'Löhne hinauf und Vier-Tage-Woche' fordert, hat von der Arbeitswelt keinen Tau und lebt in einer sozialromantischen Blase des Klassenkampfs gegen Arbeitgeber, Unternehmer und Industrie. Die SPÖ war an der Zerstörung der Wirtschaftswelt wohlgemerkt als Teil der 'Einheitspartei' aus ÖVP, Grünen, SPÖ und Neos vorne mit dabei, als sie für 'Lockdowns' und Impfzwang stimmten“, erklärte Belakowitsch.

"Vollzeit-Bonus" ist Benachteiligung aller, die nicht Vollzeit arbeiten können

Ebenso sei der vorgeschlagene Vollzeit-Bonus für die FPÖ-Sozialsprecherin wieder eine solche undurchdachte und teure ÖVP-Rosstäuscherei vor den Wahlen, die sich aber ganz schnell in Rauch auflösen werde. „Das angedachte 1.000 Euro teure Finanzzuckerl der ÖVP, das mehr Menschen zur Vollzeitarbeit bringen soll, würde nur zu einer Benachteiligung von Müttern führen, die ihre Kinder gerne selbst heranwachsen sehen. Karl Nehammer und Co. sollten doch wissen, dass oft wegen mangelnder Kinderbetreuung Frauen nicht mehr Stunden oder gar Vollzeit arbeiten können. Ganz vergessen sind in dieser Debatte freilich auch all jene Arbeitnehmer, die sich unfreiwillig in einem Teilzeitvertrag befinden.“

Arbeit und Überstunden müssen sich wieder auszahlen

„Arbeit muss sich endlich wieder auszahlen, dazu müssen einerseits die Lohnnebenkosten gesenkt und anderseits die Arbeit selbst steuerlich entlastet werden. Dazu gehören auch die geleisteten Mehr- und Überstunden, deren Leistung sich aufgrund der schwarzen Gier nicht auszahlt und nur den ÖVP-Finanzministern dient, um noch mehr Steuergeld verprassen zu können. Nur eine soziale freiheitliche Politik schafft den Ausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, um unsere Arbeitswelt attraktiver zu gestalten und unseren Wirtschaftsstandort abzusichern“, ist sich Belakowitsch gewiss.


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