Skip to main content
18. November 2024 | Arbeit und Soziales, Parlament

Es gibt nur zwei Geschlechter: Frau und Mann

FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Belakowitsch: "Wiedereinführung von Frau und Mann wird zur Nagelprobe für die ÖVP."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

„Wir haben der ÖVP heute unseren Antrag zukommen lassen. Nun hat die Volkspartei die Chance, ihren bereits eingestandenen Fehler wiedergutzumachen und mit uns die biologischen Geschlechter wieder gesetzlich zu verankern“, gab heute, Montag, FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Dagmar Belakowitsch bekannt. „Jenem 'Placebo-Antrag' der ÖVP, der die Abschaffung der biologischen Geschlechter im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz nicht rückgängig gemacht hätte, hat die ÖVP nicht einmal mehr auf die Tagesordnung des zuständigen Ausschusses setzen lassen. Somit dürfte es die ÖVP, entgegen den großspurigen Ankündigungen, auch in der zweiten Nationalratssitzung nach der Nationalratswahl nicht so eilig haben, diesen 'woken' Wahnsinn wiedergutzumachen. Daher kommen wir der Volkspartei noch vor der Landtagswahl in der Steiermark am Sonntag entgegen und geben ihr die Chance, mit uns gemeinsam diesen Antrag am Mittwoch im Nationalrat einzubringen.“

ÖVP fährt weiter ihren seltsamen Linkskurs

„Zuerst hat die ÖVP behauptet, es sei ein Irrtum gewesen, dass sie versteckt in der Dienstrechtsnovelle, mit der sich ÖVP und Grüne wochenlang intensiv beschäftigt haben, die biologischen Geschlechter Mann und Frau im Gleichbehandlungsgesetz gestrichen haben. Danach hat die ÖVP angekündigt, den Fehler gleich in der ersten Sitzung nach der Nationalratswahl, der Angelobung, zu beheben. Von Vornherein war aber klar, dass das gar nicht möglich ist. Einen Antrag haben sie dann zwar einlaufen lassen, jedoch war dieser einer glatte Mogelpackung“, so Belakowitsch. Die ÖVP wollte mit ihrem Antrag weiterhin an der sozial konstruierten Definition des Geschlechts festhalten. Der Begriff „Geschlecht“ müsse wieder durch die Begriffe „Frau und Mann“ ersetzt werden, bekräftigte Belakowitsch erneut.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.