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EU plant, unter Deckmantel des Klimaschutzes die Viehzuchtbestände stark zu reduzieren

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "EU verschleudert Geld, um Produktion von Lebensmitteln einzuschränken, anstatt Lebensmittelproduktion zu sichern und zu unterstützen."

Die EU will die Viehbestände auf den Wieden drastisch reduzieren - für Konsumenten und Landwirte ein bedrohliches Szenario.

Foto: Werner Grotte

„Die EU plant, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes die Viehzuchtbestände stark zu reduzieren. Dafür bekommen die betroffenen Landwirte Beihilfen in der Gesamthöhe von 1,47 Milliarden Euro. Die EU verschleudert somit Geld, um die Produktion von Lebensmitteln einzuschränken, anstatt sie zu sichern und zu unterstützen“, kritisierte heute, Dienstag, der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner.

Lebensmittel werden teurer, Bauern geben auf

„Nicht nur, dass weniger Lebensmittel am Markt sind und sich dann logischerweise auch die Preise für den Konsumenten erhöhen, müssen zusätzlich auch die Bürger die Hilfspakete mitfinanzieren. Als wäre die hohe Inflation nicht schon genug, wird den Menschen noch mehr Geld aus der Tasche gezogen, und viele Betrieb in der EU müssen zusperren. Das führt zu mehr Arbeitslosigkeit, vor allem am Land, wo es viele landwirtschaftliche Betriebe gibt“, erklärte Schmiedlechner.

Völlig praxisfremde Entscheidungen der EU stoppen

„Diese EU regiert am Volk vorbei. Viele Entscheidungen der EU in der Landwirtschaft sind nämlich total praxisfremd, der 'Green Deal' und dessen Auswirkungen auf die Menschen und unsere Wirtschaft sind gravierend – ebenso ist die Abschaffung des Bargelds ein großes Thema. So kann es aber nicht weitergehen. Man muss nun endlich beginnen, Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückzugeben. Wir müssen den EU-Wahnsinn stoppen. Frei, sicher und neutral, so müsste Österreich sein“, betonte Schmiedlechner.


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