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02. Mai 2024 | Asyl, Europäische Union

Flüchtlings-Abkommen mit Libanon ist irrsinnige Panik-Aktion der EU-Versager

FPÖ-EU-Spitzenkandidat Vilimsky: "Und wieder gehen Milliarden Euro Steuergeld an ein politisch völlig instabiles Land, wo keiner weiß, wo das Geld letztlich versickert."

Die bisherigen Flüchtlings-Abkommen mit Libyen oder Ägypten haben an den hohen Zahlen illegaler Einwanderer nichts geändert.

Foto: Frontex / NFZ

Als „irrsinnige Panikaktion der EU-Versager“ bezeichnete heute, Donnerstag, der FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky, den milliardenschweren Migrations-Deal mit dem Libanon: „Knapp vor der Wahl werden Milliarden Euro an ein politisch völlig instabiles Land gezahlt, wo niemand weiß, wer dort eigentlich das Sagen hat. Es ist zu erwarten, dass hier wieder massenhaft Geld versenkt wird, aber die illegale Sozialmigration nach Europa trotzdem weitergeht.“

Auch bisherige Abkommen zeigten keinerlei Wirkung

Vilimsky verwies darauf, dass auch die bisherigen Abkommen keine positive Auswirkung auf die Asylzahlen in Europa gehabt hätten: „Ganz im Gegenteil: Es kommen immer mehr Migranten unter Missbrauch des Asylrechts nach Europa und insbesondere auch nach Österreich, die hier keinen Anspruch auf Asyl haben, aber trotzdem dauerhaft hierbleiben. Dieser Wahnsinn muss endlich gestoppt werden.“

Kein Asyl mehr für Migranten von außerhalb Europas

Der FPÖ-Spitzenkandidat verlangte daher ein klares Signal, dass es kein Asyl für Personen von außerhalb Europas mehr geben könne. „Einzig und allein eine effektive Grenzsicherung, Betreuungszentren nur noch außerhalb Europas, die Abschiebung von allen Personen mit negativem Bescheid sowie generell kein Asyl mehr für Asylwerber von außerhalb Europas auf europäischem Boden müssen das Ziel sein. Personen wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen oder auch ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer sind seit vielen Jahren das eigentliche Problem für das illegale Migrations-Desaster. Ein isolierter Vorwahl-Bluff wird das Problem keineswegs lösen können“, bekräftigte Vilimsky.


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