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13. September 2024 | Landesverteidigung, Wirtschaft

FPÖ will Verteidigungs-Zentrum für Wirtschaftsraum Steyr

Technologiesprecher Deimek: "Standort Steyr wäre traditionell zur Waffenherstellung prädestiniert – Wohlstand sichern und Wertschöpfung im eigenen Land halten!"

Der freiheitliche Technologiesprecher Gerhard Deimek sprach sich heute, Freitag, für einen "Defense Hub" im Wirtschaftsraum Steyr aus: „Ein solches Verteidigungs-Zentrum in Steyr würde Wohlstand sichern und Wertschöpfung im eigenen Land halten! Der Bedarf an militärischer Ausrüstung steigt in ganz Europa. Auch Österreich könnte von dem Trend profitieren und eine wertvolle Rüstungsindustrie aufbauen, der Standort Steyr wäre dafür geradezu prädestiniert.“

Gute Facharbeiter, hervorragende Infrastruktur

„Steyr bietet ideale Voraussetzungen für die Etablierung eines Verteidigungs-Zentrums. Die Stadt hat nicht nur eine lange Tradition in der Produktion hochwertiger Industriegüter, sondern auch eine gut ausgebildete Facharbeiterschaft und eine hervorragende Infrastruktur“, so Deimek. Gleichzeitig laufe der Standort aber auch Gefahr, wertvolle Aufträge im Bereich der Automobilindustrie zu verlieren. So musste Steyr Automotive, einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region, abermals den Abbau von 200 Stellen verkünden, weil Bestellungen von Elektro-Lkw aufgeschoben oder storniert wurden. 

Lokale Wirtschaft und Arbeitsplätze sichern

„Ein 'Defense Hub' in Steyr könnte die lokale Wirtschaft stärken und neue Arbeitsplätze schaffen, während gleichzeitig die heimische Wertschöpfungskette gestärkt wird. Angesichts der steigenden Nachfrage nach militärischer Ausrüstung in Europa wäre dies eine strategische Investition in die Zukunft unseres Landes“, betonte Deimek.


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