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28. August 2024 | Gesundheit

Gesundheitsminister Rauch gefährdet junges Leben

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Statt dringend benötigte RSV-Impfstoffe einzukaufen, werden weiter Covid-Vakzine angeschafft, die dann großteils weggeworfen oder verschenkt werden."

FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak.

Foto: FPÖ

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist bekanntermaßen ein Erreger, der akute Erkrankungen der Atemwege in jedem Lebensalter auslösen kann. Gerade bei Säuglingen, insbesondere Frühgeborenen, Kleinkindern sowie älteren Erwachsenen kann eine Infektion mit dem RS-Virus lebensbedrohlich werden. „Eine sehr gut verträgliche und wirksame passive Immunisierung kann hier Leben retten. Während in Deutschland die Stiko, also die Ständige Impfkommission, bereits eine Impfempfehlung für Babys ausgesprochen hat, stößt man beim grünen Gesundheitsminister Johannes Rauch auf taube Ohren und hat es obendrein verabsäumt, eine entsprechende Bestellung des spezifischen Impfstoffes aufzugeben“, so heute, Mittwoch, der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, in einer Reaktion auf aktuelle Medienberichte.

Empfehlung des Nationalen Impfgremiums ignoriert

Hier sei laut Kaniak ganz klar der grüne Minister in die Verantwortung zu nehmen. „Rauch pfeift schlichtweg auf die Gesundheit unserer Babies und Kleinkinder. Ihm ist es viel wichtiger, Corona-Impfstoffe einzukaufen, die dann wie die letzten 27 Millionen Corona- Vakzine im Mistkübel oder in Drittsaaten landen, egal was sie kosten - der Steuerzahler wird ja eh zur Kasse gebeten. Da wird dann auch die entsprechende Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) geflissentlich ignoriert. Durch das fahrlässige Versäumnis des grünen Ministers ist nun aufgrund der hohen internationalen Nachfrage eine österreichische RSV-Bestellung für die laufende Saison 2024/25 nicht mehr möglich. Sieht so der Kampf des Ministers gegen Liefer- und Versorgungsengpässe aus?“, so Kaniak.

Legislaturperiode geprägt von unfähigen grünen Minister

„Man muss sich schon fragen, was dieser Minister eigentlich in seiner ‚Tintenburg’ tut und welchem Herrn er dient. Es kann wohl nicht der Bürger und das österreichische Volk sein, denn das ist ihm offensichtlich komplett egal. Corona-Wahnsinn, Regenbogen mit 237 Geschlechtern und ideologische Auswüchse und Postenschacher sind ihm wohl wichtiger als sein Amt, das er, genauso wie seine grünen Vorgänger in dieser Legislaturperiode, vollkommen vergeigt hat. Das einzige Trostpflaster ist, dass am 29. September dieses schwarz-grüne Chaos abgewählt wird und die Grünen wieder von der Regierungsbank verbannt werden“, betonte Kaniak.


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