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06. September 2024 | Tourismus, Wirtschaft

Harley-Treffen muss als wichtige Säule des Kärntner Tourismus langfristig erhalten bleiben!

Mit Wörtherseebühne, Beachvolleyball-Turnier oder GTI-Treffen wurden bereits unzählige touristische Umsatzbringer von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung zu Grabe getragen.

Der aktuellen Diskussion, ob das Harley-Treffen noch zeitgemäß ist, erteilt der stellvertretende Kärntner FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann eine klare Absage. „Die European Bike Week am Faaker See ist das größte Harley-Davidson-Treffen Europas und eine der wichtigsten Säulen für den Tourismus in der gesamten Region, gerade in der schwierigen Nachsaison. Beherbergungsbetriebe, Restaurants, Ausflugsziele oder Tankstellen in der gesamten Region profitieren massiv. Ich verstehe daher, dass es einen Aufschrei der Touristiker gibt, wenn eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Harley-Treffens geführt wird! Die FPÖ hat hier eine klare Haltung: Das Harley-Treffen muss langfristig am Faaker See erhalten bleiben, auch über den derzeit fixierten Zeitraum hinaus“, betont Darmann. 

Rot-schwarze Landesregierung hüllt sich in Schweigen

Der FPÖ-Politiker kritisiert die fragwürdige Nicht-Reaktion der Verantwortlichen in der Kärntner Landesregierung, von SP-Landeshauptmann Peter Kaiser bis VP-Tourismusreferent Sebastian Schuschnig. „Eine derart wichtige Veranstaltung medial durch Klima-Kommunisten verhunzen zu lassen, ist ein Skandal zu Lasten des Landes Kärnten und unseres gesamten Tourismus. Das Schweigen von SPÖ und ÖVP ist kein gutes Zeichen, denn diese beiden Parteien haben in den letzten zehn Jahren mit der Wörtherseebühne, dem Beachvolleyball-Turnier oder dem GTI-Treffen bereits mehrere wichtige touristische Umsatzbringer eingestampft“, betont Darmann.

Fragwürdige "Kultur" des Blockierens und Verhinderns

Er erinnert auch an ein Interview mit Eventmanager Hannes Jagerhofer im Juli in der „Kleinen Zeitung“, wo dieser bedauert hat, dass das GTI-Treffen von der Politik mutwillig zu Grabe getragen wurde, dass es keine Leuchtturmprojekte mehr gibt und dass es generell zu viel Bürokratie und eine Kultur des Blockierens und Verhinderns in Kärnten gibt. „Die aktuelle SPÖ-ÖVP-Landesregierung versagt auch beim Tourismus völlig. Tolle Events wie das Beachvolleyball-Turnier und zuletzt auch das GTI-Treffen mit 20 Millionen Euro Wertschöpfung für die gesamte Region wurden vertrieben, weil es angeblich wegen Schadstoffausstoßes und Lautstärke nicht mehr 'zeitgemäß' sei. Was folgt als nächstes?“

Freunde Kärntens sind mit Respekt und Dankbarkeit zu behandeln

„Lassen wir die Kirche im Dorf und die Biker in Kärnten. Harley-Davidson und unzählige Biker aus ganz Europa sind zu Freunden unseres Heimatlandes Kärnten geworden. Und diese Freunde sind mit Respekt und Dankbarkeit zu behandeln“, so Darmann, der selbst langjähriger begeisterter Teilnehmer des Harley-Treffens ist.


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