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07. November 2019 | Asyl, Aussenpolitik

Keine Asylanträge mehr in der EU!

FPÖ-Klubobmann Kickl kontert Peschorn-Aussagen zu Migrationslage: "Müssen illegale Migranten aufhalten, bevor sie unser Staatsgebiet betreten!"

„Vernetzung und Zusammenarbeit in Ehren, aber dem sich ankündigenden Migrantenstrom wird man nur mit einer klaren Ansage Herr werden: Hilfe vor Ort, aber keine Asylanträge mehr in der EU, außer von Personen, die aus unmittelbaren EU-Nachbarländern stammen. Das entspricht auch der Intention der Genfer Flüchtlingskonvention. Alles andere ist Flickschusterei und halbherzig“, betonte heute, Donnerstag, FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl in Zusammenhang mit den eher unkonkreten Aussagen von Innenminister Wolfgang Peschorn bei dessen heutiger Pressekonferenz anlässlich des "Forum Salzburg".

"Nötige Dinge beim Namen nennen und umsetzen"

„Ob es den realitätsblinden Migranten-Solidaritätsromantikern gefällt oder nicht: Wenn sich Szenen wie 2015/2016 in Österreich nicht wiederholen sollen, dann wird man die illegalen Migranten aufhalten müssen, bevor sie unser Staatsgebiet betreten. Das beinhaltet selbstverständlich auch Zwangsmaßnahmen und, wenn es sein muss, die Prüfung, ob ab einer bestimmten ‚kritischen Masse‘ nicht der sogenannte Verteidigungsfall eintritt. Sonst beginnt sich das Asylmissbrauchs-Karussell wieder noch schneller zu drehen“, so Kickl, der betonte: „Das sind wir den kommenden Generationen, dem Erhalt unserer Werte und unserer Identität nämlich schuldig. Wir brauchen keinen schwarz-grünen Einwanderungs-Fanatismus, sondern Politik mit Sach- und Hausverstand, die die Dinge beim Namen nennt und umsetzt, auch wenn sie unangenehm sind.“


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