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27. Dezember 2021 | Gesundheit

Kickl: Nichts spricht für, aber alles gegen einen Impfzwang

Bundesregierung soll ihr Corona-Scheitern eingestehen und auf Freiwilligkeit umstellen

In etwas mehr als einem Monat will die schwarz-grüne Bundesregierung ernst machen und die Menschen dem Corona-Impfzwang unterwerfen. Mit jedem Tag, an dem diese Maßnahme näherkommt, wird allerdings klarer, dass diese Maßnahme in Österreich nichts verloren habe, so FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl: „Nichts spricht für, aber alles gegen einen Impfzwang: Das Verfassungsrecht, die Wirksamkeit – oder besser Nicht-Wirksamkeit – der Impfung sowie ein drohender Kollaps der Verwaltung beim Ahnden von Verstößen gegen den Impfzwang.“

Zeitgleich produziere die Regierung ein ganzes Nest an Widersprüchen – wie zuletzt ÖVP-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, die selber betonte, dass ein Impfzwang nur dann verfassungsrechtlich umsetzbar sei, wenn der Impfstoff wirke. Kickl: „Dass die Impfung schon bei der Delta-Mutation nicht den Schutz bietet, der versprochen wurde, ist mittlerweile amtlich. Die Prognosen hinsichtlich der Omikron-Variante sind noch düsterer. Gleichzeitig lässt die Regierung keine Gelegenheit aus, um die Menschen zur Booster-Impfung zu animieren. Das passt doch alles nicht zusammen.“

Die Bundesregierung sei gut beraten, beim Projekt Impfzwang die Notbremse zu ziehen. „Es ist endlich an der Zeit, wenn Schwarz-Grün das bereits offensichtliche Scheitern seiner Strategie eingesteht und vom Zwang auf Freiwilligkeit umstellt“, so der FPÖ-Bundesparteiobmann, der bei dieser Gelegenheit auf den „Plan B“ der FPÖ verweist. Dieser setze auf eine flächendeckende Antikörper-Erhebung, auf Tests bei Menschen mit Corona-Symptomen und eine frühzeitige medikamentöse Behandlung positiv getesteter Menschen. Dadurch soll die Zahl der Hospitalisierung reduziert und so das Gesundheitssystem vor einer Überlastung geschützt werden.


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