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03. Oktober 2023 | Finanzen, Gesundheit

Konkurs der Firma "Covid Fighters" aus engstem ÖVP-Umfeld ist höchst fragwürdig

Mit millionenschweren Aufträgen auf Steuerzahler-Kosten wurde ÖVP-nahe Firma zum „Corona-Krisengewinnler“, jetzt hat sie Außenstände von mehr als fünf Millionen Euro.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

„Wie konnte die ÖVP-nahe Firma ,Covid Fighters´ trotz millionenschwerer Aufträge von Seiten der öffentlichen Hand in der Corona-Zeit in den Konkurs schlittern und fünf Millionen Euro Außenstände anhäufen? Wer sind die Gläubiger, und was ist mit dem Geld passiert?“ Diese Fragen stellte sich heute, Dienstag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. Während die Bevölkerung „unter dem Corona-Zwangsregime von Schwarz-Grün unter Beihilfe der rot-pinken Schein-Opposition die größten Einschränkungen ihrer Grund- und Freiheitsrechte erleiden“ habe müssen, zahllose Klein- und Mittelbetriebe ihre Existenzen verloren hätten und „ein Grundstein für die aktuelle Rekord-Teuerung gelegt“ worden sei, hätten einige Unternehmen aus dem Dunstkreis der beiden Regierungsparteien „auf Steuerzahlerkosten das Geschäft ihres Lebens“ gemacht.

Lukrative öffentliche Aufträge durch ÖVP-Connection

„Dazu gehörten besonders auch die ,Covid Fighters´, an deren Mutterfirma bis 2021 der niederösterreichische ÖVP-Landtagsabgeordnete Anton Erber beteiligt war und die wohl über die ÖVP-Connection millionenschwere öffentliche Aufträge für Corona-Testungen, zum Beispiel in Schulen oder Pflegeheimen, erhalten haben. Die Vergabe von Schultests in Niederösterreich kostete die Steuerzahler sogar noch zusätzlich 500.000 Euro an Strafe, weil diese nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts 2022 rechtswidrig erfolgt sei. Der Konkurs mit Außenständen von mehr als fünf Millionen Euro wirft daher jetzt eine ganze Menge an Fragen auf: War es tatsächlich nur das Aus für das Corona-Zwangsregime, das dieser Firma die Geschäftsgrundlage entzogen hat, oder gibt es andere Gründe? Ein Schelm, wer ÖVP kennt und Böses dabei denkt“, so Schnedlitz.

ÖVP-Günstlinge nutzten Corona-Krise für ihre Geschäfte

Angefangen von den Masken-Deals über die „Covid Fighters“ bis hin zu einem Ex-ÖVP-Strategieberater, der um über 4,5 Millionen Euro Schutzausrüstung verkauft hat, dränge sich der Verdacht auf, als habe die ÖVP die Corona-Krise mutmaßlich zum „Mega-Geschäft für ihre Günstlinge“ gemacht: „Das ist einfach nur schäbig und schändlich, zeigt aber ganz klar auf, wie die Schwarzen großteils ticken!“


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