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13. Juni 2024 | Gesundheit, Parlament

Lachgas ist als Partydroge absolut ungeeignet - schwere Gesundheitsschäden drohen

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "An mehreren Automaten in Linz werden Gaspatronen mit Erdbeergeschmack angeboten - und der Gesundheitsminister schweigt dazu."

Der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, bezeichnete es als „höchst bedenklich, wenn Lachgas mit Erdbeergeschmack in Automaten frei verkäuflich angeboten wird. Das ist wieder eine Folge der 'woken' Drogenfreundlichkeit der schwarz-grünen Bundesregierung und im Speziellen des grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch, der mit gewohnter Untätigkeit 'glänzt'. Gerade als Pharmazeut ist mir die Gefährlichkeit dieses Gases bewusst.“

Sogar in den Niederlanden ist Lachgas als Droge verboten

Laut aktueller Berichte sei das Narkosegas in „hübscher“ Aufmachung und mit Geschmacksaufbesserung in mehreren Automaten in Linz verfügbar. „Das, obwohl Lachgas ganz klar pharmakologische Eigenschaften hat und somit bei Einnahme als Atemgas unter das Arzneimittelgesetz und somit unter besondere Abgabebestimmungen fällt. Deshalb sollte auch das Treibgas in 'Schlagoberspatronen' durch ein anderes Gas ersetzt werden, um auch hier einen Missbrauch zu verhindern. Nicht umsonst ist das Gas selbst bereits in mehreren europäischen Ländern wie zum Beispiel den Niederlanden verboten – und das ist auch gut so!“, so Kaniak.

Regulierungs- und Verbots-Diktatur ausgerechnet hier liberal

„Der regelmäßige Missbrauch von Lachgas ist schwer gesundheitsschädlich und kann zum Tod führen. Es muss uns doch allen klar sein, dass der liberale Umgang mit Drogen soziales Elend verstärkt und Betroffene immer weiter in Abhängigkeit treibt. Deshalb stehen wir Freiheitlichen zu einer strengen Drogenpolitik. Allerorts und in allen persönlichen Bereichen,steuern wir auf eine Regulierungs- und Verbots-Diktatur hin – nur dort, wo es zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen wirklich erforderlich ist, versagt Gesundheitsminister Rauch wieder durch Unterlassung und Untätigkeit“, betonte Kaniak.


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