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02. September 2024 | Arbeit und Soziales, Bildung

Land Kärnten blockiert dringend benötigte Pflegelehre!

FPÖ-Parlamentarier Ragger: "Pflegenotstand - Blockade der SPÖ Kärnten für Verschärfung des Personalmangels verantwortlich."

FPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Ragger.

Foto: FPÖ

Trotz des großen Bedarfs an Pflegepersonal und der bereits etablierten Pflegelehre in anderen Bundesländern wird in Kärnten der dringend notwendige Schritt zur Implementierung dieses Ausbildungskonzepts von der SPÖ verhindert. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Ragger übte heute, Montag, scharfe Kritik an dieser Verzögerungstaktik, die nicht nur die Ausbildungslandschaft, sondern auch die Pflegequalität im Land gefährdet: „Es ist unverständlich und absolut inakzeptabel, dass die SPÖ in Kärnten eine so wichtige Lösung für den Pflegenotstand blockiert. Die Pflegelehre ist ein wichtiger Baustein, um den Fachkräftemangel im Pflegebereich zu bekämpfen. In anderen Bundesländern funktioniert dieses Modell bereits erfolgreich.“

Unnötige bürokratische Hindernisse für Berufsschüler

„Die SPÖ Kärnten stellt potentiellen Lehrlingen bürokratische Hindernisse in den Weg. Es ist eine Farce, zu glauben, dass Berufsschüler für ihre Ausbildung in andere Bundesländer geschickt werden sollen“, so Ragger weiter. „Stattdessen sollten wir unsere eigenen Strukturen nutzen und ausbauen. Die Schulen und Ausbildungsplätze stehen in Kärnten bereit. Es fehlt nur der politische Wille, die notwendigen Schritte zu unternehmen und hier mit dem Ausbau zu beginnen, damit der Unterricht stattfinden kann“, erklärte Ragger.

Unverantwortliche Belastung für bestehende Kräfte

„Die jungen Menschen in Kärnten haben es satt, ständig von der Politik bevormundet zu werden. Zweifel an der psychischen Stabilität für die Arbeit an Pflegebedürftigen lassen sie sich nicht gefallen. Die SPÖ muss umgehend ihre Blockade brechen und die Ausbildung zulassen, ansonsten trägt sie die volle Verantwortung für die Verschärfung des Pflegenotstands in Kärnten. Die Verzögerung verschärft nämlich den bereits kritischen Mangel an Fachpersonal und stellt eine weitere, unverantwortliche Belastung für die bestehenden Kräfte dar“, betonte Ragger.


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