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20. September 2024 | Tierschutz, Europäische Union

Lebendtier-Transportqual ist nur mit einheitlichen strengen EU-Regeln zu bekämpfen!

Druck durch FPÖ-Volksbegehren „Stoppt Lebendtier-Transportqual“ im Schulterschluss mit der Bevölkerung zeigt Wirkung - aber leider nur in Österreich.

„Der Druck von uns Freiheitlichen durch das Volksbegehren ‚Stoppt Lebendtier-Transportqual‘ hat den grünen Tierschutzminister endlich dazu gebracht, dringend notwendige Verbesserungen im Bereich der Tiertransporte anzugehen. Diese strengeren Regelungen in Österreich führen aber leider nur dazu, dass unser Land einfach umfahren wird. Das führt zu noch längeren Wegen und Fahrzeiten und in weiterer Folge dazu, dass wir noch weniger Einfluss auf das Wohl der Tiere beim Transport haben. Es braucht eine EU-weite, einheitliche strenge Regelung und vor allem eine flächendeckende strenge Kontrolle der Einhaltung dieser“, bezeichnete FPÖ-Tierschutzsprecher Alois Kainz die heute, Freitag, in Kraft getretene Tiertransportverordnung als Inszenierung der Grünen kurz vor der Wahl auf dem Rücken der Tiere. Mit 426.938 Unterstützern war das vom damaligen FPÖ-Tierschutzlandesrat in Niederösterreich, Gottfried Waldhäusl, im Jahr 2022 eingereichte Volksbegehren mitunter eines der erfolgreichsten in der Zweiten Republik. Die ÖVP habe damals den „dringenden Handlungsbedarf und vor allem auch den eindeutigen Handlungsauftrag der Bevölkerung kleingeredet“, so der Freiheitliche.

Österreich wird jetzt einfach umfahren, und Tiere leiden länger

Kainz weiter: „Das große Problem der leidigen EU-Tiertransporte wurde leider nur teilweise gelöst. Dass Tiertransporte streng kontrolliert werden müssen und unter hohen Auflagen stehen, ist sehr gut. Allerdings werden unsere strengeren Regeln nur etwas bringen, wenn das Problem endlich auf EU-Ebene angegangen und mit einheitlichen Tiertransporte-Standards geregelt wird. Denn die Transporte unserer heimischen Land- und Pferdewirte sind definitiv nicht das Problem und dürfen keiner grünen Schikane ausgesetzt werden! Denn genau bei diesen steht das Tierwohl an oberster Stelle. Diese strengeren Regelungen in Österreich führen dazu, dass man Österreich einfach umgeht - das führt zu noch längeren Wegen und Fahrzeiten, und in weiterer Folge dazu, dass wir noch weniger Einfluss auf die Tiertransporte haben. Der Druck durch unser Volksbegehren ‚Stoppt Lebendtier-Transportqual‘ im Schulterschluss mit der Bevölkerung zeigt dennoch Wirkung, und wir werden nicht aufhören, für bessere Transportbedingungen und mehr Tierschutz zu kämpfen. Eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl würde sich endlich auch auf EU-Ebene dafür einsetzen. Wer uns am 29. September seine Stimme anvertraut, der kann sicher sein, dass er dafür mehr Tierschutz mit Hausverstand bekommt!“


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