Nachdem sich die linke Kleinpartei „Wandel“, die bei der Nationalratswahl unter dem Kürzel „KEINE“ auf dem Stimmzettel steht, zur Störaktion des ORF-Sommergesprächs mit FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Montag bekannt hat, warnte heute, Donnerstag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz vor einer „linkslinken Wählertäuschung“: „Es handelt sich hier ganz offensichtlich um linksextreme, antidemokratische, intolerante Chaoten, die gegen alles sind, was nicht links ist, und mit dieser Kurzbezeichnung auf Stimmenfang gehen wollen. Wer aber die Bevölkerung für dumm verkaufen will, der kann und wird keinen Erfolg haben - das gilt für diese Extremisten-Truppe genauso wie für die 'Einheitspartei'!“
Sicherheitsmaßnahmen seitens der ORF vernachlässigt
Kritik übte Schnedlitz auch am ORF, der geeignete Maßnahmen ergreifen hätte müssen, um die Störaktion dieser „linksextremen Chaoten-Truppe“ zu verhindern. „Mit ihrem unsinnigen Plakat konnten sie offensichtlich ein Boot besteigen, vom Ufer ablegen und sich in die Nähe des Orts des Sommergesprächs bewegen, ohne dass sie daran gehindert wurden. Abgesehen davon, dass damit das Interview gestört wurde, stellt dieser Umstand auch ein nicht zu vernachlässigendes Sicherheitsrisiko dar, das der ORF mit geeigneten Vorkehrungen im Vorhinein ausschließen hätte müssen. Anscheinend war man aber in der 'System-Propagandaanstalt' am Küniglberg mit anderen Dingen wie dem Sammeln uralter haltloser Vorwürfe sowie dem 'Umschiffen' jener Themen, die den Österreichern unter den Nägeln brennen und die ursächlich für ihr immer stärker wachsendes Vertrauen in die FPÖ sind, beschäftigt!“, so der freiheitliche Generalsekretär.
