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Mit Mercosur will von der Leyen Österreichs Landwirte endgültig vernichten

FPÖ-Parlamentarier Hauser: "Mit diesem Handelsabkommen ist niemandem außer wenigen Großkonzernen geholfen und schon gar nicht österreichischen Konsumenten."

Im Zuge des Weltwirtschaftsforums in Davos habe die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf eine rasche Umsetzung des Mercosur-Abkommens gedrängt, sie wolle, so die „Kronen Zeitung“, die ins Stocken geratenen Verhandlungen ankurbeln. „Dieses Abkommen wäre der endgültige Todesstoß für unsere Landwirte und würde auch gleichzeitig eine vermehrte Abholzung tropischer Regenwälder in Südamerika bedeuten. Mit einem solchen Handelsabkommen ist niemandem außer wenigen Großkonzernen geholfen und schon gar nicht dem österreichischen Konsumenten“, so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser.

ÖVP unterstützt EU-Klientelpolitik für den "Geldadel"

„Mit diesem neuerlichen Vorstoß von der Leyens liegt es glasklar auf der Hand, dass die Europäische Kommission einzig und allein Klientelpolitik für den 'Geldadel' dieser Welt betreibt und die Nationalstaaten immer mehr entmachtet werden, was im Endeffekt eine Entdemokratisierung der Mitgliedsstaaten bedeutet.“ An dieser Stelle sei auch die ÖVP in die Pflicht genommen, die wieder einmal weder mit offenen Karten spiele, noch im Sinne Österreichs handle. „Die ÖVP hätte schon längst mit der Europäischen Volkspartei dieses Handelsabkommen vom Tisch fegen können – das tut sie aber nicht, da auch hier nur reine Klientelpolitik auf Kosten Österreichs, seiner Bevölkerung und auch auf Kosten der heimischen Bauern betrieben wird“, erklärte Hauser, der vor Billig-Importen mit hohem CO2-Abdruck aus dem entfernten Ausland warnte.


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