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28. September 2023 | Innenpolitik

Nehammer ist empathielos, menschenverachtend und abgehoben!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Beschämendes Video aus Weinkeller zeigt das wahre Gesicht des ÖVP-Kanzlers."

Am Vortag der Eröffnung der heurigen Salzburger Festspiele präsentierte sich ÖVP-Kanzler Karl Nehammer in geselliger Runde in einem Weinkeller und verhöhnte in seinem „weinseligen Impulsreferat“ berufstätige Frauen und armutsgefährdete Familien. Die im Video getätigten Aussagen des Kanzlers sind für FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl entlarvend: „Immer dann, wenn Nehammer glaubt, unter Seinesgleichen zu sein, bricht bei ihm diese Mentalität durch, die man aus der Führungsmannschaft der ÖVP nur allzu gut kennt – Stichwort Pöbel! Ein Politiker, der derart empathielos, abgehoben, eiskalt und eine derartige Verachtung für die armutsgeplagten Menschen an den Tag legt, ist für den Job als Bundeskanzler ungeeignet.“

Leopold Figl würde sich zu Tode genieren

Das Verhalten Nehammers passe zu einer Partei, die sich selbst als „Hure der Reichen“ bezeichne und die Bevölkerung als Pöbel bezeichnet. In der Vor-Festspiel-Laune dürfte Nehammer offensichtlich vergessen haben, den edlen Wein zu wässern. Kickl: „Was wir auf diesem Video sehen, ist eines Kanzlers unwürdig. Wäre Leopold Figl noch am Leben, würde er sich zu Tode genieren.“

ÖVP-Politik meilenweit von den Sorgen der Bürger entfernt

Der auf Video festgehaltene Auftritt Nehammers bestätige die Annahme Kickls, dass die Politik der ÖVP meilenweit von den Bedürfnissen und Sorgen der Bevölkerung entfernt sei. „Und so einer ist Chef einer ‚VOLKS-Partei‘? Ein Mann, der weltfremd vom hohen Ross herunter die Leute abkanzelt? Ein Mann, der auf die Butterseite des Lebens gefallen ist und der andere, die hart zu kämpfen haben, verächtlich macht? Einer, der auch so herzlos gegenüber Kindern ist? Das ist einfach nur noch traurig. Es ist daher höchste Zeit für einen Volkskanzler, der nicht in Weinkellern unter Seinesgleichen sein herzloses und eiskaltes Gesicht zeigt, sondern der auf Augenhöhe mit den Menschen ist, mit ihnen spricht, ihnen zuhört, ihre Sorgen und Ängste registriert und alles dafür tut, um diese zu lindern“, hielt Kickl abschließend fest.


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