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10. April 2024 | Wohnen, Bauten

Nein zum neuen Bürokratiemonster Leerstandsabgabe!

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "In Abwanderungsregionen stehen Wohnungen infolge mangelnder Nachfrage leer, das darf nicht auch noch bestraft werden."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Für politische Placebos statt ernsthafter Wohnpolitik sind wir Freiheitlichen nicht zu haben. Die Leerstandsabgabe wird sich als Bürokratiemonster ohne positive Auswirkungen für die Menschen herausstellen“, begründete FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die ablehnende Haltung seiner Fraktion im heute, Mittwoch, abgehaltenen parlamentarischen Verfassungsausschuss.

Milchmädchen-Rechnungen helfen nicht weiter

„Was die Menschen wirklich brauchen, ist eine engagierte Wohnpolitik, die die berechtigten Interessen von Mietern wie Vermietern berücksichtigt“, forderte Schrangl Verantwortung ein. „Die Leerstandsabgabe wird keine Probleme lösen, insbesondere, weil es in Abwanderungsregionen strukturellen Leerstand infolge mangelnder Nachfrage gibt“, warnte Schrangl vor Milchmädchen-Rechnungen. „Es ist ein Kennzeichen völliger Konzeptlosigkeit, diese Keule aus der Mottenkiste zu holen.“

Baumilliarde bisher leider nur Papiertiger

„Wesentlich wäre stattdessen, die Baumilliarde endlich in die konkrete Abwicklung zu bringen - bisher ist sie leider ein bloßer Papiertiger“, so der FPÖ-Bautensprecher.


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