Skip to main content

Nichts geht mehr: Die Koalition ist am Ende!

Nach der Wählerbeschimpfung des Kanzlers nun ein U-Ausschuss gegen alle Parteien, auch den eigenen Koalitionspartner.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz (l.) und -Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz (l.) und -Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Foto: NFZ

Die Kanzlerpartei ÖVP ist außer Rand und Band. Zuerst beschimpft der Bundeskanzler die Österreicher, dann gerät ein Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses gegen alle Mitkonkurrenten an die Öffentlichkeit. Für Bundesparteiobmann Herbert Kickl ist die ÖVP mit ihrer Politik meilenweit von den Bedürfnissen und Sorgen der Bevölkerung entfernt: „Diese ÖVP ist einer Kanzlerpartei unwürdig. Daher Neuwahlen, und zwar sofort!“

Ganz Österreich wurde Zeuge eines unglaublichen und durch nichts zu entschuldigenden Auftritts des ÖVP-Bundeskanzlers im Vorfeld seines Besuchs bei den Salzburger Festspielen. In weinseliger Runde umringt von ÖVP-Funktionären lästerte Karl Nehammer in beschämender Weise über jene Österreicher, die er selbst mit seiner Politik in eine finanzielle Notlage getrieben hat.

Die Volkspartei und „der Pöbel“

Für FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl war das wieder ein entlarvender Auftritt des Möchtegern-Figl-Imitators: „Immer dann, wenn Nehammer glaubt, unter Seinesgleichen zu sein, bricht bei ihm diese Mentalität durch, die man aus der Führungsmannschaft der ÖVP nur allzu gut kennt – Stichwort ,Pöbel’! Ein Politiker, der derart empathielos, abgehoben, eiskalt agiert und eine derartige Verachtung für die armutsgeplagten Menschen an den Tag legt, ist für den Job als Bundeskanzler ungeeignet.“ Der Auftritt Nehammers bestätige seine Annahme, so Kickl, dass Politik und Politiker der ÖVP meilenweit von den Bedürfnissen und Sorgen der Bevölkerung entfernt sind.

"Für das Volk" vom hohen Ross herab

Ein Mann, der weltfremd vom hohen Ross herunter die Leute abkanzelt, soll der Vorsitzende einer „VOLKS-Partei“ sein? Ein Mann, der auf die Butterseite des Lebens gefallen ist, macht andere verächtlich, die hart zu kämpfen haben. Und nicht nur das. „Einer, der auch so herzlos gegenüber Kindern ist? Das ist einfach nur noch traurig“, betonte Kickl.

In Rage geredet, zog Nehammer vor allem über Frauen, Mütter und Alleinerziehende her, die tagtäglich gegen die von der schwarz-grünen Regierung verursachten Teuerung zu kämpfen haben, um irgendwie über die Runden zu kommen.

Nur Spott für Familien und Kinder

Für FPÖ-Familiensprecherin Rosa Ecker waren die widerlichen Ergüsse des Kanzlers, die ja mittlerweile nicht mehr in privaten Chat-Kreisen kursieren, sondern bereits öffentlich gemacht wurden, der nächste Beweis dafür, dass die Volkspartei in ihrer Machtversessenheit die Bevölkerung nur noch verhöhnt. „Anstatt lächerliche ‚Spar- und Ernährungstipps‘ zu geben, sollte die ÖVP endlich damit aufhören, die Bevölkerung weiter zu belasten und die Österreicher immer weiter in die Armut zu treiben“, erklärte Ecker.

Nichts sei abscheulicher, als pauschal über arme Familien und sogar arme Kinder zu lachen, sie zu demütigen und sie sogar noch zu attackieren, wie es dieser Noch-ÖVP-Bundeskanzler getan habe, kritisierte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz: „Wie kann Nehammer nach diesem Video eigentlich noch im Amt sein?“

Misstrauen gegenüber allen

Diese Woche geriet auch noch der Plan, einen Untersuchungsausschuss gegen alle Parteien und somit auch gegen den eigenen grünen Koalitionspartner einzusetzen, an die Öffentlichkeit. „Diese Koalition ist am Ende! Denn nicht nur die Bevölkerung hat das Vertrauen in Schwarz-Grün verloren, auch die Koalitionspartner können einander nicht mehr ausstehen. Diese Regierung ist handlungsunfähig! Vorgezogene Neuwahlen sind der einzige Ausweg aus dieser Misere!“, urteilte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

Höchste Zeit für einen echten Volkskanzler

Die Zeit eines ÖVP-Bundeskanzlers Nehammer, der in Weinkellern unter Seinesgleichen sein wahres herzloses und eiskaltes Gesicht zeige, sei abgelaufen, betonte einmal mehr auch Parteiobmann Kickl. „Es ist daher höchste Zeit für einen Volkskanzler, der auf Augenhöhe auf die Menschen in diesem Land zugeht, mit ihnen spricht, ihnen zuhört, ihre Sorgen und Ängste registriert – und dann auch alles dafür tut, um diese zu lindern“, erklärte der Bundesparteiobmann. Es braucht dringend eine politische Trendwende, um unsere Heimat Österreich von dieser „schlechtesten Regierung aller Zeiten“ zu erlösen.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.