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29. April 2016

Norbert Hofer als Stimme der Vernunft, für den das Recht vom Volk ausgeht!

Zwei Plakatsujets werden die letzten Wochen des Wahlkampfs des freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer begleiten. „Stimme der Vernunft – Einer mitten im Leben“ sowie „Das Recht geht vom Volk aus – Ein neues Amtsverständnis“ sind die Slogans, dessen Inhalt Wahlkampfleiter Herbert Kickl im Verlauf der Pressekonferenz genauer erläuterte.  Hofer betont, dass er in Österreich die direkte Demokratie ausbauen will: „Ich bin überzeugt Österreich ist reif für eine Weiterentwicklung des Systems nach dem Vorbild der Schweiz!“ Erneut spricht sich Hofer gegen das TTIP-Abkommen aus und erinnerte daran, dass sein grüner Kontrahent Alexander Van der Bellen ursprünglich für TTIP war. Verwundert zeigte sich Hofer, dass ausgerechnet der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischer (ÖVP) sich zu Van der Bellens Unterstützern zählt, zumal sich der ÖVPler für die Agrogentechnik  ausspreche.

Mit deutlich über 50 Prozent gewinnen!

Der EU warf Hofer vor, nicht vertragstreu zu sein. Die Maastricht-Kriterien, das Dublin-Abkommen und der Schengenvertrag seien nicht eingehalten worden. „Wir sind Nettozahler. Ich erwarte mir das die Grenze gesichert wird und Verträge eingehalten werden“, so Hofer. „Ich gehe unbeirrt weiter mit meinen Inhalten, die ich präsentiert habe. Einen Weg der Vernunft ohne Politsprech. Meine geradlinige Haltung wird die Wähler überzeugen“, zeigte sich der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat zuversichtlich, dass er mit deutlich über 50 Prozent gewinnen werde.

Stimme der Vernunft - Einer mitten im Leben

„Norbert Hofer hat den Mut die Wahrheit anzusprechen und überall dort, wo es notwendig ist, auch den Mut sich schützend vor die Bevölkerung zu stellen“, betonte Herbert Kickl. Hofers Positionen seien die Vernünftigeren: „Er verleiht den Schwachen eine Stimme, steht mitten in der Gesellschaft, und er weiß wovon der spricht. Er gibt vernünftige Antworten auf Probleme der Zeit, die uns die Linken gebracht haben“, stellte Kickl klar.

Kickl: Nehme Van der Bellen den „alten Opa“ nicht ab

Der freiheitliche Generalsekretär übte scharfe Kritik am grünen Kandidaten samt seiner „Leute, die er großgezogen hat“.  „Ich nehme dem Van der Bellen den alten Opa nicht ab, er ist ein Linker und er hat einen linken Kampfauftrag. Und Pilz und Öllinger stehen dafür“, so Kickl. Dem grünen Karl Öllinger, der unlängst meinte, dass Hofers Positionen rechtsextrem seien, konterte Kickl, dass jene Positionen in Wahrheit vernünftig seien. Da sich Hofers Positionen etwa mit jenen des englischen Premierminister David Cameron, aber auch dem bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, dem Europäischen Gerichtshof, Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl, oder AK-Präsident Kaske decken, müssten auch diese als rechtsextrem bezeichnet werden.  „Ich halte es verwerflich, mit solchen Vokabeln herumzuwerfen, wie es ein Öllinger tut“, so Kickl.

Zurufe aus dem Ausland unangebracht!

Den Zurufen aus dem Ausland, mit denen die Wahl Norbert Hofers verhindert werden soll, antwortete Kickl: „Zurufe aus dem Ausland sind unerwünscht und unangebracht. Österreich will Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung. Die Mehrheit entscheidet und nicht, was die bürokratischen Apparate haben wollen!“ Über die prominenten Unterstützer Van der Bellens meinte Kickl generell: „Manche glauben, ihre Stimmen haben mehr Gewicht als die Masse der Menschen.“ Solche Stimmen seien der Rand der Gesellschaft und nicht die Masse der Bevölkerung.


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