„ÖVP und Grüne halten Gesellschaft und Wirtschaft mit ihren nicht evidenzbasierten und unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahmen weiterhin in Geiselhaft. Und das alles, weil ein absolut überforderter Regierungschef Sebastian Kurz gemeinsam mit einem absolut überforderten Gesundheitsminister Rudolf Anschober nicht zugeben will, dass man schon längst falsch abgebogen ist“, sagte heute, Montag, FPÖ-Klubobmann und Bundesparteiobmann-Stellvertreter Herbert Kickl in einer ersten Reaktion.
Verhöhnung von Millionen Österreichern
Das Eigenlob, mit dem sich die Regierung heute selbst überschüttet habe, sei in Wahrheit eine Verhöhnung von Millionen von Österreichern, die durch ÖVP und Grüne massiv in ihren Grund- und Freiheitsrechten einschränkt seien, die um ihre Bildungs-Chancen, um ihr Unternehmen und um ihren Arbeitsplatz gebracht würden. Die Maßnahmen der Regierung seien weder evidenz-, noch faktenbasiert. Um diese massiven Einschränkungen fortsetzen zu können, male die Regierung das Schreckgespenst der Mutationen an die Wand. „Damit werfen Kurz und Co. das ‚coronapolitische Perpetuum mobile‘ an“, kritisierte Kickl.
Am schwedischen Weg Beispiel nehmen
„Es kann nicht heißen: ‚Gesundheit oder Freiheit‘, das ist der falsche Weg. Es muss heißen: ‚Gesundheit und Freiheit und Wirtschaft und Bildung und Arbeitsplätze‘. Es braucht einen Strategiewechsel, ÖVP und Grüne sollen sich am schwedischen Weg Anleihen nehmen, ergänzt um ein paar andere Komponenten wie die Fragen der Prävention“, betonte Kickl, der sofortige Öffnungsschritte etwa für Gastronomie und Hotellerie forderte, die ja ohnehin umfangreiche Präventionskonzepte vorweisen könnten.