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21. September 2023 | FPÖ, Innenpolitik, Medien

PULS 24-Absage: Unser Schwerpunkt liegt auf direkten Bürgerkontakten im ganzen Land

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Herbstgespräch-Format passt aktuell nicht ins Konzept der politischen Herbstarbeit der FPÖ."

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl bevorzugt den direkten Kontakt zum Bürger, statt sich ständig in TV-Studios in Diskussionen zu verstricken.

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl bevorzugt den direkten Kontakt zum Bürger, statt sich ständig in TV-Studios in Diskussionen zu verstricken. Foto: Alois Endl

FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl hat die Einladung zur Teilnahme an den PULS 24-Herbstgesprächen nicht angenommen. „Im Unterschied zu vielen anderen Politikern hat FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl laufend Kontakt zu Bürgern im ganzen Land. Allein bei der Neustart-Tour im Frühjahr gab es mehr als 40 öffentliche Veranstaltungen mit -zigtausenden ‚echten‘ Bürgerkontakten. Im Herbst werden diese Gespräche und Treffen bei einer Vielzahl von Veranstaltungen in ganz Österreich weiter intensiviert. Wir nützen also die nun kommende Zeit, um an Ort und Stelle bei den Bürgern zu sein. Deshalb wurde die Einladung für dieses TV-Format mit vom Sender gecasteten „Wirtshausgästen“ in einer künstlich wirkenden Wirtshaus-Atmosphäre,nicht angenommen. Wir setzen auf echte Wirtshausgespräche“, erklärte FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker.

Inflationäre Entwicklung solcher Gesprächs-Formate

Im Übrigen gebe es mittlerweile einen regelrechten „Overkill“ an derartigen TV-Formaten: „Erst die Sommergespräche, dann Herbstgespräche – dicht gefolgt von Jahresrückblicken und Jahresausblicken. Nach den Sommergesprächen ist im Herbst für uns die Zeit des intensiven Bürgerkontakts. Das ist in diesem Jahr die Prioritätensetzung der FPÖ, was die politische Herbstarbeit betreffe. Deshalb passt dieses Format aktuell auch nicht in unser Konzept“, bekräftigte Hafenecker.

Fragwürdige "Haltung" mancher Moderatoren

„Bei PULS 24 handelt es sich auch um einen linken Sender, der in der Vergangenheit den Kampf gegen die Inhalte und Positionen der FPÖ zu einer zentralen Aufgabe gemacht hat. Sowohl in Diskussionsformaten, als auch bei Interviews haben die Moderatoren weniger eine neutrale Herangehensweise als vielmehr ihre eigene Haltung ins Zentrum der Sendungen gestellt. Dieses Feedback bekommen wir auch immer von den Bürgern, die wenig Verständnis dafür haben, dass Moderatoren Interviews oder Talkshows in erster Linie als Bühne für ihre eigene Meinung und politische Positionierung nützen und nicht so sehr an den Konzepten, Vorschlägen und Positionen des jeweiligen Gastes Interesse zeigen. Ich darf zudem darauf hinweisen, dass auch PULS 24 nicht jede Einladung unsererseits zu einer Pressekonferenz annimmt“, so FPÖ-Mediensprecher Hafenecker abschließend.


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