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25. April 2024 | Arbeit und Soziales, Bildung

Sonderpädagogische Ausbildung: ÖVP-Bildungsminister Polaschek kopiert langjährige FPÖ-Forderung

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Angeblicher Sinneswandel der ÖVP ist klassischer PR-Schmäh nach Jahren der Untätigkeit."

FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl.

Foto: FPÖ

„Von Anfang an war uns klar, dass die von SPÖ und ÖVP initiierte Abschaffung der gesonderten Ausbildung im sonderpädagogischen Bereich ein großer Fehler ist. Aus diesem Grund hat die FPÖ 2017 die Wiedereinführung der sonderpädagogischen Ausbildung im Regierungsprogramm verankert. Bis jetzt hat die ÖVP ihren Fehler von damals jedoch nicht behoben: Im aktuellen Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen ist von einer Wiedereinführung der gesonderten Sonderpädagogikausbildung nichts zu finden. Und nun macht die ÖVP das, was sie am besten kann - nämlich wieder von der FPÖ abschreiben“, so FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl zur gestern, Mittwoch, von ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek im Bundesrat angesprochenen Rückkehr der eigenständigen Ausbildung für Sonderschullehrer. Neben der Rückkehr zur gesonderten Ausbildung statt der aktuellen Spezialisierung fordert die FPÖ auch ein Anrecht der Eltern auf einen solchen Sonderschulplatz für ihre Kinder.

Typische ÖVP-Bürgertäuschung vor der Wahl

Es fehle Polaschek aber an Glaubwürdigkeit, denn schon längst hätte die ÖVP die langjährige FPÖ-Forderung umsetzen können, doch nichts sei passiert. „Dass die ÖVP bis jetzt alle unsere Initiativen dazu ignoriert hat, ist der Beleg dafür, dass es sich bei diesem angeblichen Sinneswandel wie immer nur um einen klassischen PR-Schmäh der Volkspartei handelt. Die ÖVP täuscht der Bevölkerung wieder einmal etwas vor, um kurz vor der Wahl Stimmen zu erhaschen, doch nach der Wahl wird die ÖVP wie immer untätig bleiben“, sagte Brückl.

Wähler gehen lieber zum Schmied als zum Schmiedl

„Das Verhalten der Volkspartei in den letzten Monaten mit erfundenen Märchengeschichten, der Versuch der Verunglimpfung von Herbert Kickl und der FPÖ sowie die kläglich gescheiterten Vorhaben, langjährige FPÖ-Themen zu Bildung, Asyl, Sicherheit, Migration, Umwelt, Gender-Wahnsinn und viele mehr zu kopieren, unterstreicht die ‚Schmied-Schmiedl-Theorie‘. Es gibt nur eine Partei, die ernsthaft und glaubhaft etwas für die Österreicher hin zum Positiven verändern will - und das ist die FPÖ mit einem entschlossenen Volkskanzler Herbert Kickl“, so Brückl.


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