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11. Mai 2020 | Sport, Bildung

Sportstunden bei Wiederaufnahme des Schulunterrichts nicht ausklammern!

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: „Die Schüler brauchen als Ausgleich zum stundenlangen Regelunterricht auch Bewegung, die den Kreislauf in Schwung hält und die Konzentration fördert."

„Wir dürfen nicht darauf vergessen, dass die Kinder bei der Wiederaufnahme des Unterrichts auch regelmäßige Bewegung benötigen“, bedauerte der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl die Ablehnung eines entsprechenden Antrages der FPÖ von Schwarz-Grün im Nationalrat. „Die Schüler brauchen als Ausgleich zum stundenlangen Regelunterricht auch Bewegung, die den Kreislauf in Schwung hält und die Konzentration fördert“, verwies der freiheitliche Bildungssprecher auf zahlreiche entsprechende Studien.

Kinder sollen ins Freie, nicht in Turnsäle

„Dabei lasse ich die Verwendung der Turnsäle für den Unterricht in anderen Fächern als Ausrede nicht gelten. Die Kinder sollen ja ohnehin hinaus ins Freie auf Sportplätze und Schulhöfe. Und dadurch, dass die Maximalanzahl an Schülern in den Klassen beschränkt ist, wird man auch für den nötigen Abstand sorgen können, der draußen leichter einzuhalten sein wird.“

Auch Unterricht in frischer Luft erstrebenswert

Ein weiterer Vorteil sei das geringe Ansteckungsrisiko an der frischen Luft, man solle laut Brückl auch andenken, generell Schulstunden ins Freie zu verlegen, wenn es die Situation am Schulstandort erlaube. „Dass es für die Gesundheit und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder unabdingbar ist, sie zur körperlichen Bewegung zu animieren, bedarf wohl keiner weiteren Erklärung. Ich appelliere an Bildungsminister Faßmann, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um den Schülern den Sport im besten Fall an der frischen Luft zu ermöglichen“, betonte Brückl.


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