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28. August 2024 | Finanzen, Land- und Forstwirtschaft

Unsere alpine Infrastruktur braucht sofort ein Rettungspaket!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Erhalt von Schutzhütten, Wanderwegen, Klettersteigen und Co. ist Teil der Heimatpflege, für die ÖVP und Grüne nichts übrig haben."

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, ein begeisterter Alpinsportler, am Dachstein.

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, selbst ein begeisterter Alpinsportler, am Dachstein. Foto: FPÖ

„ÖVP und Grüne haben die Hilferufe der alpinen Vereine, die den laufenden Erhalt und die Sanierungen von Schutzhütten, Wanderwegen und Klettersteigen nicht mehr alleine stemmen können, schlichtweg ignoriert und ihnen die kalte Schulter gezeigt. Schon 2023 haben wir Freiheitlichen mit einem Antrag im Nationalrat die dringende Erhöhung der Förderungen für unsere alpine Infrastruktur gefordert und auf die Notwendigkeit eines Rettungspakets aufmerksam gemacht - Schwarz-Grün hat aber keinen Finger gerührt und führt jetzt kurz vor der Wahl ein Scheingefecht durch! Das ist eine Verhöhnung der unzähligen Ehrenamtlichen, von deren Einsatzbereitschaft in ihrer Freizeit die Erhaltungsarbeiten vorwiegend getragen werden, der Tourismusbetriebe und aller Freunde unserer einzigartigen Natur!“, kritisierte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl die beiden Regierungsparteien scharf und erneuerte sein Versprechen, dass „eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem freiheitlichen Volkskanzler umgehend ein Rettungspaket für die alpine Infrastruktur“ auf den Weg bringen würde.

Für Auslandshilfe ist immer Geld da, für eigene Leute nicht

Seit Langem sei der erhöhte Förderungsbedarf, den der Verband der Alpinen Vereine Österreichs mit 95 Millionen Euro beziffert, bekannt und hätte bei ÖVP und Grünen längst „alle Alarmglocken schrillen“ lassen müssen: „Immerhin handelt es sich bei der alpinen Infrastruktur nicht nur um eine Säule des Tourismus, sondern ganz besonders auch um einen ganz wesentlichen Bestandteil unserer österreichischen Identität - ihr Erhalt ist daher Teil der Heimatpflege. Es sagt daher alles über die falsche Prioritätensetzung der ÖVP, der Grünen und auch der übrigen rot-pinken Bestandteile der 'Einheitspartei' aus, dass sie etwa allein im Vorjahr 1,8 Milliarden Euro an Entwicklungshilfe ins Ausland gezahlt haben, bis 2027 125 Millionen Euro in die EU-Friedensfazilität zur Finanzierung von Waffen Richtung Ukraine pumpen wollen und für ‚Klimaschutzprojekte‘ in anderen Ländern die Steuergeld-Millionen locker sitzen, aber für die eigene alpine Infrastruktur nichts übrig haben. Damit stellen sie wieder einmal Interessen Dritter über die Interessen der eigenen Bevölkerung - und genau gegen diese fehlgeleitete Politik braucht es eine Wende!“  


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