„Das ‚S‘ in SPÖ steht offensichtlich für Systemlinge!“, kommentierte heute, Mittwoch, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz die Nominierung der Ex-SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner zur Direktorin der EU-Gesundheitsbehörde ECDC. „Die SPÖ bleibt auch unter Andreas Babler die gleiche Partei. Das Versorgen der eigenen Günstlinge ist ihr anscheinend wichtiger als die Arbeit für die hunderttausenden armutsgeplagten Menschen in unserem Land. Auf der einen Seite wollen sie die Menschen mit ihren Vermögenssteuer-Phantasien abschröpfen und enteignen – auf der anderen Seite versorgen sie ihre Funktionäre mit Spitzen-Jobs.“
Rote Skandale prägen Bablers Parteivorsitz
Die Versorgung seiner Vorgängerin im Amt könne somit als erster echter Erfolg für den neuen SPÖ-Vorsitzenden gewertet werden. Schnedlitz: „Wo ist die Gerechtigkeit, von der Babler immer spricht? Seit seinem Amtsantritt wird die SPÖ von einem Skandal nach dem anderen eingeholt: die Wiener Schrebergärten, der ungustiöse ‚Vergewaltigungswitz‘ des SPÖ-Abgeordneten Andreas Kollross, das Wirken von Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer rund um die Signa-Pleite – all das blieb ohne jegliche Konsequenz. Die Genossen schauen in erster Linie auf sich selbst. Unter dem neuen Vorsitzenden Babler ist die SPÖ in kürzester Zeit wieder zur Privilegien- und Systempartei geworden, wo man für die Menschen gar nichts mehr macht, sondern nur auf sich selbst und seine ‚Freunderln‘ schaut. Das macht ihn nicht nur unglaubwürdig, sondern zeigt auch den roten Faden in dieser Partei. Frei nach dem Motto: Wenn es mit dem Kanzler nix wird, wird der Parteichef auf einem Systemposten installiert. Das wird auch für Babler gelten, der als Vorsitzender für diese Vorgänge seiner Genossen aktuell die Verantwortung trägt und seine Partei danach ausrichtet.“